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Öffentlicher Vortrag

Bundestagspräsident Lammert spricht an Jenas Uni

Norbert Lammert ist seit 2005 Präsident des Deutschen Bundestages.
Norbert Lammert ist seit 2005 Präsident des Deutschen Bundestages.
Foto: Parlamentsarchiv/Deutscher Bundestag, Lichtblick/Achim Melde
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Zwischen Plebisziten und Populisten: Scheidender Bundestagspräsident Prof. Dr. Norbert Lammert hält am kommenden Freitag einen öffentlichen Vortrag an der Universität Jena.

Jena. Seine letzte Rede im Parlament hat er bereits gehalten, einen seiner vermutlich letzten öffentlichen Auftritte als amtierender Bundestagspräsident wird Prof. Dr. Norbert Lammert an der Friedrich-Schiller-Universität Jena (FSU) haben.

Am 22. September besucht er die Universität und wird einen öffentlichen Vortrag mit dem Titel „Wer vertritt das Volk? Parlamente zwischen Plebisziten und Populisten“ halten. Die Veranstaltung in der Aula im Universitätshauptgebäude (Fürstengraben 1) beginnt um 15.15 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Doch Lammert kommt nicht als Politiker zu Besuch an die FSU. Der Historiker, Politologe und Sozialwissenschaftler wird mit Uni-Präsident Prof. Dr. Walter Rosenthal sowie Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen der Universität zusammentreffen.



Neben Gesprächen zu aktuellen Fragen der Demokratie im Zeitalter des Populismus wird er sich mit Jenaer Historikern, Politologen, Theologen, Sozialwissenschaftlern und Rechtsextremismusforschern auch über Themen der Zeitgeschichte und Diktaturaufarbeitung austauschen, die an der FSU u. a. im Imre Kertész Kolleg, dem Graduiertenkolleg „Die DDR und die europäischen Diktaturen nach 1945“ und dem Zentrum für Rechtsextremismusforschung, Demokratiebildung und gesellschaftliche Integration erforscht werden.

Lammert selbst ist seit 2004 Lehrbeauftragter für Politikwissenschaft und Honorarprofessor an der Ruhr-Universität Bochum.

Text: Stephan Laudien/FSU