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Analysiert und verglichen

Jena im Vergleich: Wohnen für Studierende

22.327 Studenten leben derzeit in Jena.
22.327 Studenten leben derzeit in Jena.
Foto: Michael Baumgarten/Archiv
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Die Zeit, in der Jena wegen dem Mangel an Wohnraum, als "München des Ostens" galt, ist vorbei. Dies sagt zumindest eine Studie des Moses Mendelssohn Institut (MMI). 93 Hochschulstädte mit mehr als 5.000 Studierenden wurden analysiert und verglichen. Dabei wurden die Mietpreise, die Wohnheimplätze und andere Kriterien untersucht.

Jena. Die Saalestadt liegt bei den 93 untersuchten Städten auf Platz 66 in der Auflistung aller Städte und Kreise mit mehr als 5.000 Studenten.

Jenas Studenten bezahlen dieses Jahr im Durchschnitt 260 Euro für ein WG-Zimmer - in Deutschland liegt der Durchschnitt bei 353 Euro. 13,6% der Studierenden haben einen Wohnheimplatz, 3,9% mehr als zum Landesdurchschnitt.

22.327 Studenten leben in Jena

Im Schnitt ziehen 1.234 junge Leute jährlich neu nach Jena. Außerdem sind 22.327 der Jenaer und Jenaerinnen Studenten und Studentinnen. Diese Werte liegen im Vergleich unter dem Landesdurchschnitt.



München am teuersten, Cottbus am billigsten

Bereits der Platz in einer Wohngemeinschaft – der eigentlich günstigsten Wohnform nach dem geförderten Wohnheim – kostet danach im bundesweiten Durchschnitt 353 Euro.

Teuerster Standort ist München mit durchschnittlich 570 Euro. In Cottbus hingegen – dem günstigsten Standort in der 93-Städte-Liste – werden für ein WG-Zimmer 208 Euro verlangt.

Der gesamte Bericht hier

Quelle: Moses Mendelssohn Institut