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3,5 Millionen Investition

Bahnhof Göschwitz: Umbau wird erst 2022 fertig

Während am westlichen Teil der Tunnel am Bahnhof Göschwitz verlängert werden soll, will die Stadt am östlichen Ausgang (Foto) einen Verkehrsknoten für Bahn, Auto- und Radverkehr und ÖPNV entwickeln.
Während am westlichen Teil der Tunnel am Bahnhof Göschwitz verlängert werden soll, will die Stadt am östlichen Ausgang (Foto) einen Verkehrsknoten für Bahn, Auto- und Radverkehr und ÖPNV entwickeln.
Foto: Andreas Wentzel
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Wenn auch nur in ruhigem Tempo: In das Projekt westliche Tunnelverlängerung am Bahnhof Jena-Göschwitz kommt Bewegung. 2022 könnte der 3,5 Millionen teure Bau fertiggestellt sein.

Jena. Die Deutsche Bahn (DB) habe in Abstimmungsgesprächen mitgeteilt, die Genehmigungsplanung bis Ende 2018 auszuführen, erklärte der Werkleiter Kommunalservice Jena, Uwe Feige, am Montag. Anschließend müsse das Eisenbahnbundesamt seine Zustimmung erteilen; dies könne bis zu einem Jahr dauern.

Nach diesem Zeitplan, so Feige, könnte die Tunnelverlängerung über die westlichen Gleise hinaus bis 2022 abgeschlossen sein. Da der Bau einzig auf dem Wunsch der Stadt basiere, müsse Jena auch allein die Kosten in Höhe von 3,5 Millionen Euro tragen.



Bereits 2020 soll das am östlichen Ausgang des Bahnhofs liegende, von der DB erworbene Areal zu einem Mobilitätsknoten entwickelt werden, sagte Stadtentwicklungsdezernent Denis Peisker (Bündnis 90/Die Grünen). Der geplante 700.000 Euro teure Verkehrsknoten soll Bahn, Auto- und Radverkehr sowie die Straßenbahn des Jenaer Nahverkehrs miteinander verbinden.

Text: Andreas Wentzel