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500 Patienten-Transporte

Uniklinik Jena: Ende August beginnt der große Umzug

Blick auf die neue Frontseite des Universitätsklinikums Jena: Rechts Gebäudeteil „A“ mit dem künftigen Haupteingang, links Gebäudeteil „E“, in dem künftig u.a. erkrankte Kinder an einem Standort versorgt werden.
Blick auf die neue Frontseite des Universitätsklinikums Jena: Rechts Gebäudeteil „A“ mit dem künftigen Haupteingang, links Gebäudeteil „E“, in dem künftig u.a. erkrankte Kinder an einem Standort versorgt werden.
Foto: UKJ/Szabo
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Der Umzugsplan für das Universitätsklinikum Jena (UKJ) steht. Die neuen Gebäude am Klinikstandort Lobeda werden ab Ende August in mehreren Schritten bezogen.

Jena. Umziehen werden über 500 Patienten, etwa die Hälfte davon aus jetzigen Innenstadtkliniken, sowie ca. 1.300 Mitarbeiter. Auch rund 7.500 Gegenstände, vom OP-Roboter über Patientenbetten bis hin zum Schreibtisch, werden zum neuen Klinikstandort transportiert. Der anstehende Umzug von u.a. zwei Instituten und elf Kliniken soll im Februar 2017 abgeschlossen sein.

Der Neubau des UKJ mit seinen 50.000 qm Nutzfläche (710 Betten, 12 OP-Säle) umfasst mehrere Bauprojekte: Ein Forschungs- und Institutsgebäude und ein zweiteiliges Gebäude zur Krankenversorgung mit den beiden Häusern „A“ und „E“. Hinzu kommen ein zusätzliches Bettenhaus mit zwei Stationen und das neue Parkhaus, das seit Mai im Betrieb ist.

Nach dem Umzug wird die jetzige „Klinik für Innere Medizin“ (KIM), seit 1980 in Betrieb, abgerissen und an dieser Stelle das Haus „A“ bis 2019 komplettiert. Hier werden einziehen die Hautklinik, die Klinik für Geriatrie und die Klinik für Strahlentherapie.


Mit dem zweiten Bauabschnitt wurden bislang die Gebäudeteile „A1“ bis „A4“, „E1“ bis „E3“, das Bettenhaus „B1“ und das Forschungs- und Institutsgebäude „F2“ neu errichtet. Links neben dem Gebäudeteil „A4“ wird in den kommenden Jahren dann noch das Gebäudeteil „A5“ ergänzt. Grafik: UKJ/Medienzentrum.


An ihren jetzigen Standorten in der Stadt verbleiben dauerhaft: die Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie und der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie.

Die Investitionskosten für den zweiten ab Oktober 2013 realisierten Bauabschnitt des UKJ belaufen sich auf 310 Millionen Euro. Davon trägt das Land 223 Millionen Euro, das UKJ ca. 87 Millionen Euro. Zudem investierte das UKJ aus eigenen Mitteln weitere 10,5 Millionen Euro in das neue Bettenhaus. 

Quelle: UKJ