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magische Grenze erreicht

Erfolgsstory: Böttcher AG aus Jena knackt Umsatz-Milliarde

Der Logistik- und  Bürostandort der Böttcher AG in Zöllnitz wächst weiter.
Der Logistik- und Bürostandort der Böttcher AG in Zöllnitz wächst weiter.
Foto: Martin Saalfrank
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Vom Küchentisch zum Online-Riesen: Böttcher AG aus Jena knackt Umsatz-Milliarde.

Jena. Die Böttcher AG hat es geschafft: Erstmals in ihrer Geschichte überschritt das Unternehmen am heutigen Donnerstag die magische Grenze von 1 Milliarde Euro Umsatz.


Vom Copyshop zum Milliarden-Unternehmen: Udo Böttcher schreibt Wirtschaftsgeschichte. Foto: Richter

Gründer Udo Böttcher zeigt sich überwältigt: „Die Umsatzmarke von einer Milliarde Euro zu überschreiten, ist ein historischer Moment für unser Unternehmen.“


Der Erfolg kommt nicht von ungefähr: Über 8 Millionen Pakete wurden verschickt, die Zahl der Neukunden stieg um mehr als 20 Prozent.

„Unsere Kunden schenken uns ihr Vertrauen – und das ist die Basis für alles“, so Böttcher.


Vom Küchen-Kopierer zum Milliarden-Imperium: Was 1991 in einer bescheidenen Wohnung in Jena begann – ein Kopierer, ein Computer, ein Gründer mit Mut – entwickelte sich zu einem wahren Wirtschaftsmärchen.

Aus dem kleinen Copyshop wurde Mitte der 90er-Jahre ein Groß- und Versandhandel für Bürobedarf. 1995 fiel der Startschuss für die heutige Böttcher AG, 2001 folgte die Umwandlung in eine Aktiengesellschaft.

Auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter spielen eine zentrale Rolle.


„Dieser Erfolg gehört vor allem unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Ohne ihr Engagement wären wir heute nicht da, wo wir stehen“, betont der Firmengründer.

Passend zum Meilenstein startet die Böttcher AG eine Spendenaktion: Für jedes Teilen eines Social-Media-Beitrags fließen 50 Euro in einen Spendentopf – bis zu 100.000 Euro.


„Wir wollen den Erfolg nicht nur feiern, sondern ihn dazu nutzen, etwas zurückzugeben – besonders an ältere Menschen, die unsere Gesellschaft über Jahrzehnte mit aufgebaut haben“, erklärt Böttcher.

Und die Reise geht weiter: Für 2026 kündigt er neue Investitionen an. „Die Marke von 1 Milliarde Euro Umsatz ist für uns kein Endpunkt, sondern eine Etappe.


Wir haben noch viel vor – für unsere Kunden, unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, für die Region und für gesellschaftliche Projekte.“

Text: Dirk Sauerbrey