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Zweiter Hochbehälter in Drackendorf

Wasserversorgung für Jenas größten Stadtteil gesichert

Schnitten gemeinsam die Torte zur Eröffnung des Hochbehälters Drackendorf an: Jenas Bürgermeister Christian Gerlitz, Stadtwerke Jena Netze-Geschäftsführerin Kristin Weiß, Stadtwerke Jena-Geschäftsführerin Claudia Budich und der Vorsitzende des Zweckverband JenaWasser Jürgen Hofmann (v.l.).
Schnitten gemeinsam die Torte zur Eröffnung des Hochbehälters Drackendorf an: Jenas Bürgermeister Christian Gerlitz, Stadtwerke Jena Netze-Geschäftsführerin Kristin Weiß, Stadtwerke Jena-Geschäftsführerin Claudia Budich und der Vorsitzende des Zweckverband JenaWasser Jürgen Hofmann (v.l.).
Foto: Stadtwerke Jena
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Zweiter Hochbehälter in Drackendorf: Zwei Millionen Euro für sichere Wasserversorgung für Jenas größten Stadtteil investiert. 

Jena. Nach rund einem Jahr Bauzeit nahm der Zweckverband JenaWasser am Donnerstag den umfassend sanierten Hochbehälter Drackendorf (Hochdruckzone) feierlich in Betrieb.


Aus Anlass der Einweihung mit Planern, Bauunternehmen und Anliegern schnitten der Zweckverbandsvorsitzende Jürgen Hofmann, Jenas Bürgermeister Christian Gerlitz, Stadtwerke-Geschäftsführerin Claudia Budich und die Geschäftsführerin der Stadtwerke Jena Netze Kristin Weiß gemeinsam eine Torte mit dem Bild des Hochbehälters an.  

Der Hochbehälter Drackendorf (Hochdruckzone) verfügt über eine Speicherkammer mit einem Fassungsvermögen von 5.000 Kubikmetern, die aus dem Wasserwerk Drackendorf gespeist wird.

Die Anlage befindet sich in einer Gartenanlage oberhalb des Wasserwerkes, wo sich zudem Jenas größter Wasserspeicher mit einem Fassungsvermögen von 10.000 Kubikmetern befindet.


Gemeinsam dienen beide Hochbehälter der Trinkwasserversorgung in Winzerla, Göschwitz sowie in Jenas bevölkerungsreichstem Stadtteil Lobeda.

Dabei kommt dem nun sanierten Hochbehälter eine besondere Bedeutung zu: Aus seinem Speicher werden das gesamte Gelände des Universitätsklinikums mit seinen tausenden Beschäftigten und Patienten sowie rund 7.000 Einwohner in den nordöstlich der Erlanger Allee gelegenen Teilen Lobedas, in Drackendorf und Ilmnitz versorgt. 

Der Hochbehälter Drackendorf (Hochdruck) war in den 1970er Jahren für den wachsenden und sich auch auf höhere Hanglagen ausbreitenden Stadtteil Neu-Lobeda errichtet worden.


Aufgrund seiner Höhenlage kann er auch entlegenere Gebiete noch mit ausreichendem Wasserdruck sicher versorgen. Nach 50 Jahren in Betrieb war jetzt eine Komplettsanierung notwendig geworden, um die Wasserqualität für die Verbraucher und die Arbeitssicherheit für die Bedienpersonale weiterhin gewährleisten zu können.  

So waren seit Juni vergangenen Jahres die Wasserkammer saniert, eine neue Be- und Entlüftungsanlage installiert, ein neues Bedienhaus errichtet und die komplette Rohrtechnik ausgetauscht worden.


Die Anlage wurde mit moderner Steuerungstechnik ausgestattet und an das zentrale Prozessleitsystem angeschlossen. Für die Versorgung der umliegenden Gärten wurde zudem eine neue Druckerhöhungsanlage installiert.

Der Zweckverband JenaWasser investierte rund zwei Millionen Euro in die Maßnahme.  

Quelle: Stadtwerke Jena