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„Lieder für Generationen“

„Maschine“ und „Hassbe“ rockten die Friedenskirche in Jena

Der ehemalige Puhdys-Frontmann Dieter „Maschine“ Birr (r.) und Silly-Gitarrist Uwe „Hassbe“ Hassbecker ließen das Jenaer Publikum in Erinnerungen schwelgen.
Der ehemalige Puhdys-Frontmann Dieter „Maschine“ Birr (r.) und Silly-Gitarrist Uwe „Hassbe“ Hassbecker ließen das Jenaer Publikum in Erinnerungen schwelgen.
Foto: Ben Baumgarten
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„Lieder für Generationen“: DDR-Rock-Legenden Dieter „Maschine Birr und Uwe Hassbecker begeisterten in Jena bei Konzert in der Friedenskirche.

Jena. Die Friedenskirche in Jena platzte am Freitagabend aus allen Nähten, denn zwei DDR-Rock-Legenden hatten sich angekündigt.

Die Fuchsturmgaststätte hatte im Rahmen des Jenaer Liederherbstes die Kultmusiker Dieter „Maschine“ Birr und Uwe „Hassbe“ Hassbecker zu einem Konzert eingeladen.


Die etwa 300 Besucher im ausverkauften Kirchenhaus erlebten bei „Maschine intim - Lieder für Generationen“ Auszüge aus der 47-jährigen Erfolgsgeschichte der Puhdys.

Mit über 22 Millionen verkauften Tonträgern und mehr als 4.500 Konzerten gehörten sie zu den erfolgreichsten Bands in der ehemaligen DDR.


Der mittlerweile 78-jährige Frontmann der Puhdys holte sich für diesen Abend mit Uwe Hassbecker ein weiteres Gesicht des Ostrocks an seine Seite.

Hassbecker ist seit 1986 als Gitarrist und Geiger festes Mitglied der Rockband Silly. Seit ein paar Jahren spielt er auch in der Band von „Maschine“.

Und so lag es nah, dass er mit seinem virtuosen Spiel auf Gitarre, Geige und Mandoline die „Lieder für Generationen“ begleiten würde.


Schon beim ersten Song bemerkte man, dass das Publikum textsicher durch den Abend kommt, sie sangen mit und klatschten bei jedem Titel.

Gespielt wurden Puhdys-Klassiker, Songs von Silly und Titel aus „Maschines“ Solo-Alben. Natürlich durften dabei Lieder wie „Wenn ein Mensch lebt“, „Geh zu Ihr“, „Lebenszeit“ und „Eisbären“ oder von Silly „Bye Bye my Love“ nicht fehlen.

Das fast zweistündige Konzert wurde vom Publikum mit Standing Ovations gefeiert.


Text: Dirk Sauerbrey
Fotos: Ben Baumgarten