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Richtig tolle Idee

Uniklinik Jena: Trost-Eisenbahn für tapfere Kinder

Der zweijährige Oskar testet mit Kinderklinik-Chef Prof. Dr. James F. Beck die neue Eisenbahn.
Der zweijährige Oskar testet mit Kinderklinik-Chef Prof. Dr. James F. Beck die neue Eisenbahn.
Foto: Uniklinikum Jena
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Mit einem Tapferkeitstaler geht die Fahrt los: In der Kinderklinik am Uniklinikum Jena steht jetzt eine Trostmodelleisenbahn für tapfere Kinder.

Jena. Ab sofort können Kinder in der Kinderklinik nicht nur auf der beliebten Raupe rumturnen. Direkt nebenan steht jetzt eine Trostmodelleisenbahn.


Die kleinen Patienten in der Kinderklinik erhalten nach Untersuchungen oder Eingriffen, bei denen sie ganz besonders tapfer waren (und oft genug sein müssen), einen Tapferkeitstaler. Damit kann die Fahrt der Trosteisenbahn auch schon losgehen.

Als Erster getestet hat sie der zweijährige Oskar, der auf der Kinderonkologie behandelt wird und daher jeden Tag außerordentlich tapfer ist.

Er hat genauestens alle Knöpfe ausprobiert und die Eisenbahn hochkonzentriert bei ihren Runden beobachtet.


Sein Fazit nach der ersten Rundfahrt: „Mama, noch mal!“ Da konnte auch Prof. Beck, der Direktor der Kinderklinik, nicht nein sagen.

200 Tapferkeitstaler hält seine Klinik für die kleinen Patienten pro Monat bereit.



Die Trostmodelleisenbahn ist eine Dauerleihgabe von Fabian Armbruster. Er hat schon um die 20 Kinderkliniken in Deutschland mit den handgefertigten Trostmodelleisenbahnen versorgt und natürlich auch selbst vorbeigebracht und aufgebaut.

Quelle: Uniklinikum Jena