Livemusik und viele Angebote
Erster „Samstag im Paradies“-Aktionstag in Jena

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Um mehr Gäste nach Jena zu locken, findet am kommenden Wochenende der erste Aktionstag unter dem Motto „Dein Samstag im Paradies“ mit Livemusik und vielen Angeboten in Jena statt.
Jena. Zum ersten Mal findet an diesem Wochenende die Aktion „Dein Samstag im Paradies“ in Jena statt. Ziel dabei ist es, Gäste zur Unterstützung lokaler Händler und Gewerbetreibender nach Jena zu locken.
Zu diesem Zweck werden alle Parkplätze in der Innenstadt sowie der Seidelparkplatz und die Tiefgaragen der Goethe Galerie und des City Carrees am Samstag kostenfrei bleiben.
Profitieren werden jedoch auch Nutzer des Öffentlichen Personennahverkehrs. Dieser wird am Samstag kostenlos zur Verfügung stehen.
Nachdem der ursprünglich geplante „Heimat shoppen-Markt“ organisatorisch nicht möglich war, werden nun die Läden der Innenstadt selbst vor oder in ihrem Geschäft kleine Aktionen anbieten.
Highlights sind beispielsweise ein Blumenkranz-Workshop in der östlichen Altstadt oder eine Ingwerlikör-Verkostung im Bereich Wagnergasse/Johannisplatz. Die Goethe Galerie lockt Besucher mit den besten Pressefotos des Jahres 2020.
Mit Unterstützung von JenaKultur wird auf dem Markt und auf dem Johannisplatz Livemusik organisiert. Laut Michaela Jahn-Neubert, Vorsitzende der Initiative Innenstadt, orientierte man sich dabei an dem Straßenpflaster-Festspielen im vergangenen Jahr.
Auftreten werden ab 14 Uhr unter anderem ein Bläser-Sextett der Jenaer Philharmonie am Rathaus/Markt sowie das Duo Lavendel und Samba Paradiso am Löwenbrunnen respektive am Johannisplatz. Darüber hinaus präsentieren das Kabuff, Fräulein Meier und eigenLAUF den Straßenmusiker „Peter und die Straße“.
Eine Übersicht über alle Aktionen am Samstag gibt es bei der Initiative Innenstadt.
Der jetzige Aktions-Samstag soll nicht der letzte bleiben. Jeweils am zweiten Samstag im August und im September sollen weitere Aktionstage folgen. Das Angebot wird ähnlich ausfallen. Dazu wird der dieswöchige Samstag als Indikator dafür dienen, was noch besser gemacht werden kann.
Text: Johannes Pfuch