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Nach Samstagsprotesten in Jena

Bürger für Thüringen: Andersdenkende akzeptieren

Dr. Ute Bergner - Vereinsvorsitzende der Bürger für Thüringen.
Dr. Ute Bergner - Vereinsvorsitzende der Bürger für Thüringen.
Foto: Dr. Ute Bergner
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Nach den Protesten am Samstag in Jena fordern die Bürger für Thüringen einen respektvollen Umgang aller politischen und zivilgesellschaftlichen Gruppen miteinander.

Jena. Die Vereinsvorsitzende der Bürger für Thüringen, Dr. Ute Bergner und der Parteivorsitzende der Bürger für Thüringen, Steffen Teichmann, haben gemeinsam zu den aktuellen Geschehnissen rund um das Demonstrationsgeschehen am Samstag in Jena Stellung bezogen:

„Wir nehmen das Coronavirus, die Erkrankung Covid-19 und die damit einhergehenden persönlichen Folgen für jeden Menschen sehr ernst. Deshalb haben wir in Abstimmung mit unseren Vereins- und Parteimitgliedern politische Forderungen und Maßnahmen erarbeitet, um in der aktuellen Pandemielage einen konstruktiven politischen Beitrag zu leisten.“



Dies bedeute in erster Linie die Entwicklung sehr guter Therapien für Erkrankte und einen stärkeren präventiven Schutz der besonders gefährdeten Menschen. Die Bürger für Thüringen würden sich in diesem Zusammenhang an der Breite und Vielfalt des  wissenschaftlichen und interdisziplinären Diskurses richten.

Ziel sei es, eine langfristige Strategie zu entwickeln, wie das Leben mit dem Virus so sicher wie möglich gestalten werden kann, ohne dabei das Leben selbst aufzugeben. Nur so könne man allen Menschen gerecht werden.

Langfristige Corona-Strategie aus der Mitte der Gesellschaft heraus

Schließlich solle die Gesellschaft in der Mitte zusammenhalten und deren tiefere Spaltung verhindert werden. Das gelinge jedoch nur, wenn alle offen und ohne Vorbehalte miteinander gesprächsbereit seien.



„Deshalb beziehen wir in unser politisches Handeln auch den Dialog mit Gruppen ein, die den aktuellen gesellschaftlichen Entwicklungen und vielen Corona-Maßnahmen kritisch gegenüberstehen“, so Bergner und Teichmann.

Eine pauschale Vorverurteilung dieser Gruppen würde es bei Ihnen nicht geben: „Wir stellen uns zu jeder Zeit bedingungslos gegen Hetze und Ausgrenzung Einzelner sowie ganzer Wählergruppen. Und aus diesem Grund sehen wir in der aktuellen Debatte um den richtigen Kurs in der Pandemieabwehr das Recht auf freie Meinungsäußerung für jeden Einzelnen ohne negative Folgen als eines unserer höchsten Güter an“.

Aus diesem Grund fordern die Bürger für Thüringen einen sachlichen, fairen und respektvollen Umgang von allen Akteuren aus Politik, Wissenschaft und Zivilgesellschaft miteinander.

Quelle: Bürger für Thüringen