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Infektionsschutz oberste Priorität

Südafrika-Corona-Mutation in Jena nachgewiesen

Infektionsschutz in Jena nach wie vor oberste Priorität.
Infektionsschutz in Jena nach wie vor oberste Priorität.
Foto: Ben Baumgarten
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Nach der britischen Corona-Mutation ist jetzt auch die vor allem in Südafrika auftretende Variante B.1.3.5. in Jena nachgewiesen worden.

Jena. Trotz der Lockerungen in Jena wie den neuerlichen Spielplatzöffnungen, die sich durch seit Tagen stetig sinkende Inzidenzwerten ergeben, bittet die Stadt weiterhin um Vorsicht und Einhaltung der geltenden Eindämmungsmaßnahmen.

Südafrika-Mutation nachgewiesen

Die Suche nach den Infektionsketten der Fälle des britischen Mutanten B.1.1.7 laufen weiterhin intensiv.

Laut Angaben der Stadt wurde nun auch die südafrikanische Variante des SARS-CoV-2-Virus B.1.3.5. erstmals bei einer Person in Jena nachgewiesen. Auch hier werden die Umstände der Ansteckung des Indexfalls recherchiert.

Enge Zusammenarbeit mit dem Land bei Nachverfolgung

Die möglichen Ausbreitungen der aufgetretenen Virusvarianten werden in enger Abstimmung mit dem Land Thüringen genau beobachtet und nachverfolgt. Das Ansteckungspotential der Mutanten ist nach Einschätzung des Robert-Koch-Instituts deutlich höher als bei ursprünglichen Versionen.

Deshalb appellieren die Stadtverantwortlichen nochmals eindringlich an die Bevölkerung weiterhin auf Abstände – auch im Freien – zu achten, sich auch bei leichten Symptomen auf Corona testen zu lassen und nach Möglichkeit die Betreuung von Kindern zu Hause sicherzustellen.

Text: Jana Baumgarten