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40:36 gegen HSV Weimar

HBV Jena 90 startet mit Heimsieg in neue Oberliga-Saison

HBV-Spieler Robert Krause (30) steigt zum Wurf und trifft trotz Abwehrversuch von Weimars Albrecht Gerstenhauer (7).
HBV-Spieler Robert Krause (30) steigt zum Wurf und trifft trotz Abwehrversuch von Weimars Albrecht Gerstenhauer (7).
Foto: Sven Lützkendorf
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Handball-Oberligist HBV Jena startet mit 40:36-Heimsieg gegen den HSV Weimar in die neue Saison.

Jena. Der HBV Jena 90 ist mit einem spektakulären 40:36 (15:16)-Erfolg über den HSV Weimar in die Oberliga-Saison 2025/26 gestartet.


Vor stimmungsvoller Kulisse im SBSZ Göschwitz lieferten sich beide Teams ein torreiches Duell, in dem die Hausherren nach einer durchwachsenen ersten Halbzeit den längeren Atem bewiesen und verdient die ersten beiden Punkte einfuhren.

Die Anfangsphase gehörte zunächst den Gästen aus Weimar. Jena tat sich schwer, seine Chancen konsequent zu nutzen, und leistete sich einige technische Fehler.


Folgerichtig ging es mit einem 15:16-Rückstand in die Pause. „Wir waren in der ersten Hälfte zu hektisch und haben zu viele einfache Fehler gemacht“, analysierte Trainer Daniel Hellwig nach der Partie.

Nach dem Seitenwechsel drehte der HBV jedoch auf. Die Abwehr stand stabiler, der Ball lief schneller durch die Reihen, und die Rückraumspieler setzten immer wieder gefährliche Akzente.

Zwischenzeitlich erspielte sich Jena eine Sechs-Tore-Führung (36:30), die bis zum Schlusspfiff nicht mehr in Gefahr geriet.


Großen Anteil am Erfolg hatten gleich mehrere Offensivakteure: Richard Vagner war mit 13 Treffern bester Torschütze der Begegnung und traf aus nahezu allen Lagen.

Hendrik Vogt glänzte mit viel Durchsetzungskraft im Eins-gegen-eins und steuerte starke elf Tore bei.


Neuzugang Volodymyr Kilievyi überzeugte in seinem ersten Pflichtspiel im HBV-Trikot mit sechs Treffern aus dem Rückraum, während Balasz Matuszka mit seiner Dynamik immer wieder Lücken riss und fünf Tore beisteuerte.

Auch das Torhüter-Duo Christoph Schmidt und Arne Bader parierte in entscheidenden Momenten wichtige Würfe und brachte die Weimarer Angreifer zur Verzweiflung.

Für eine besondere Heimspielatmosphäre sorgten nicht nur die zahlreichen Jenaer Fans, sondern auch die mitgereisten Anhänger aus Weimar.


Am kommenden Samstag wartet auf den HBV Jena bereits die nächste Aufgabe: Beim LSV Ziegelheim will das Team den Schwung aus der zweiten Halbzeit mitnehmen und die nächsten Punkte einfahren.


„Wir wissen, dass noch Luft nach oben ist, aber dieser Sieg gibt uns Selbstvertrauen“, betonte Co-Trainer Jannick Möller.

Quelle: HBV Jena 90