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JN-Ratgeber

Glückwünsche zum Geburtstag: Darauf kommt es bei der Karte an

Persönliche Wünsche sind ein absolutes Muss.
Persönliche Wünsche sind ein absolutes Muss.
Foto: Tim Reckmann/pixelio.de
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Glückwünsche zum Geburtstag: Darauf kommt es bei der Geburtstagskarte an.

Jena. Wenn man eine Geburtstagskarte schreiben will, dann ist guter Rat teuer. Meistens kommen dabei ohnehin immer ähnliche Texte und Floskeln heraus.

Dabei sind doch gerade Geburtstagskarten eine ganz hervorragende Möglichkeit, um seiner Kreativität und Fantasie freien Lauf zu lassen.


Ob es sich um Familienangehörige, Verwandte oder Freunde handelt, über eine schöne Geburtstagskarte mit netten Glückwünschen freut sich doch jeder.

Auch wenn heutzutage vieles über die sozialen Medien und WhatsApp läuft, eine persönliche Glückwunschkarte kommt nie aus der Mode. Und wenn sie etwas größer ausfallen sollte, kann man sie auch gut per Maxibrief verschicken.

Die Qual der Wahl: Welche Geburtstagskarte soll es sein?

Wer sich nach einer hübschen Geburtstagskarte umschaut, wird unter Umständen an der riesigen Auswahl verzweifeln. Klassische Geburtstagskarten sind feierlich und mit den typischen Motiven, wie etwa Blumen oder Luftballons, gestaltet.

Mit klassischen Karten ist man immer auf der sicheren Seite, denn sie sprechen jeden an.


Wenn man dem Geburtstagskind sehr nahe steht, kann man auch auf eine lustige Karte setzen, denn Humor in Bezug auf das Älterwerden hat nicht jeder.


Man muss also ganz sicher sein, dass der Spruch nicht in den falschen Hals bekommen wird.


Gutaussehend sind auch historische Karten, die eine Verbindung zum Geburtsjahr des Empfängers haben. Für einen runden Geburtstag bieten sich auch spezielle Karten an, auf denen die Zahl groß aufgedruckt ist.

Die richtige Anrede für die Geburtstagskarte finden

Was die Anrede in der Karte angeht, so gibt es eigentlich keine strengen Regeln. Am besten orientiert man sich an der persönlichen Beziehung zum Geburtstagskind.

Handelt es sich um einen Familienangehörigen, spricht man ihn natürlich mit dem Vornamen an, kann aber noch eine Verwandtschaftsbeziehung einfließen lassen. So könnte man den Onkel etwa mit „Lieber Onkel Jürgen“ ansprechen oder die Tante mit „Liebe Tante Brigitte“.


Schreibt man den Eltern oder Großeltern, reicht der Vorname vollkommen aus. Freunde spricht man entweder mit dem Vornamen oder einem Spitznamen an.

Denkbar wäre auch eine allgemeine Anrede wie „Liebes Geburtstagskind“ oder aber eine sehr innige wie „Mein liebstes Schwesterherz“.

Persönliche Wünsche sind ein absolutes Muss

Möchte man einem Bekannten eine Glückwunschkarte schicken, dann sind ein paar allgemeine Geburtstagsgrüße und anschließende Schlussworte genug.


Geht die Karte jedoch an ein Familienmitglied oder einen engen Freund, dann darf man auf persönliche Worte keinesfalls verzichten. Je nach Empfänger kann man dann selbst entscheiden, ob die klassische Variante angebracht ist, oder ob es auch ein paar humorvolle Worte sein dürfen.

Auf jeden Fall ist es aber wichtig, dass man sich immer auf den Empfänger und seine Persönlichkeit bezieht.


Handelt es sich um eine aktive Person, dann könnte man den Fokus auf Vitalität und Gesundheit legen. Ist die Person eher ein Genussmensch, wären Wünsche in Bezug auf Entspannung und Wellness angebracht.

Die Schlussworte auf der Glückwunschkarte

Am Ende ist es natürlich unabdingbar, dass der Empfänger auch ganz genau weiß, wer ihm die hübsche Geburtstagskarte geschickt hat.

Angesichts dessen ist es wichtig, dass die Schlussworte mit viel Bedacht gewählt werden. Enthält der Gratulations-Text noch keine expliziten Glückwünsche, könnte man jetzt ein „Happy Birthday“ oder „Alles Gute“ hervorbringen.


Darunter kommen dann die Worte „Dein“ oder „Deine“ und selbstverständlich auch die persönliche Unterschrift.

Es kommt immer gut an, wenn man zum Schluss noch einmal eine kurze Ehrung einfließen lässt.

So könnte man etwa schreiben „Ich wünsche Dir weiterhin alles Gute“ oder „Bleib wie Du bist“, um einen schönen Abschluss zu finden.

Text: Susann Schmidt