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Alle Termine abgesagt

Gesundheitliche Gründe: Gauck bricht Jena-Besuch ab

Sagen Gauck-Besuch ab: Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow und OB Albrecht Schröter vor der Stadtkirche in Jena.
Sagen Gauck-Besuch ab: Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow und OB Albrecht Schröter vor der Stadtkirche in Jena.
Foto: Michael Baumgarten
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Bundespräsident Joachim Gauck musste am Nachmittag sein Besuchsprogramm in Jena aus gesundheitlichen Gründen abbrechen.

Jena. Das gaben Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow (Die Linke) und OB Albrecht Schröter (SPD) den in der Stadtkirche St. Michael wartenden Journalisten bekannt.

Zunächst hatte Gauck bei seinem ersten Besuch Jenas das Leibnitz-Institut besichtigt und dabei auch mit ausländischen Wissenschaftlern gesprochen. Anschließend folgte ein Treffen im Uni-Forschungscampus im Philosophenweg.

Nach dem Mittagessen stoppte der 76-Jährige sein Programm. Er fühle sich unwohl und habe sich vermutlich einen Infekt zugezogen. Es sei das erste Mal in seiner Amtszeit, dass er aus gesundheitlichen Gründen einen Termin absagen müsse. Gauck wollte noch die Stadtkiche besichtigen, mit Vertretern Jenaer Vereinen treffen und sich ins Goldene Buch der Stadt Jena eintragen.

Bodo Ramelow kündigt an, dass der Bundespräsident den Besuch in Jena aber noch während seiner Amtszeit nachholen wolle.

Text: Michael Baumgarten