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Rechtliche Konsequenzen

THÜGIDA-Fackeln: Jenas OB Schröter erstattet Anzeige

Aus Sicht der Stadt brannten am 9. November zum Thügida-Aufmarsch zu viele Fackeln. OB Albrecht Schröter stellt nun Strafanzeige.
Aus Sicht der Stadt brannten am 9. November zum Thügida-Aufmarsch zu viele Fackeln. OB Albrecht Schröter stellt nun Strafanzeige.
Foto: Michael Baumgarten/Archiv
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OB Albrecht Schröter hat Anzeige gegen David Köckert erstattet. Beim Thügida-Aufzug am 9. November seien zuviele Fackeln angezündet worden.

Jena. Bei der von Köckert angemeldeten THÜGIDA-Demonstration sind Auflagen nicht eingehalten worden. So wurde die Anzahl der zulässigen Fackeln (eine pro 15 Personen) überschritten, wie die Auswertung von Videomaterial ergab. Diese Nichtbeachtung hat nun rechtliche Konsequenzen. Der Strafantrag wird am Montag der Staatsanwaltschaft Gera vorgelegt.
 
Am 9. November waren rund 80 THÜGIDA-Sympathisanten durch das Jenaer Damenviertel marschiert. Das Verwaltungsgericht Gera und das Oberverwaltungsgericht Weimar hatten die Veranstaltung zuvor genehmigt - gegen den Einspruch der Stadt. Über 1.500 Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt demonstrierten bunt und friedlich gegen THÜGIDA. Zu nennenswerten Vorfällen kam es nicht.

Quelle: Stadt Jena