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Charity-Comedy-Gala in Jena

Lachen zugunsten der Palliativmedizin

V.l. Dr. Ulrich Wedding (Chefarzt der Abteilung für Palliativmedizin), Dipl.-Psych. Christine Schleussner (Förderverein Palliativmedizin Jena ), Claudia Koppe (Leben heißt auch Sterben e.V.) und Holger Fischer (Autohaus Fischer).
V.l. Dr. Ulrich Wedding (Chefarzt der Abteilung für Palliativmedizin), Dipl.-Psych. Christine Schleussner (Förderverein Palliativmedizin Jena ), Claudia Koppe (Leben heißt auch Sterben e.V.) und Holger Fischer (Autohaus Fischer).
Foto: Verein
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„Das Beste kommt zum Schluss. Denn wollen wir nicht alle an ein Happy End glauben?“ So lautet das Motto der Charity-Comedy-Gala zugunsten der Palliativstation am 17. November in der Sparkassen-Arena.

Jena. „Der Tod soll positive Schlagzeilen machen“, über diesen Satz einer Berichterstattung freuten sich die Mitglieder des Vereins „Leben heißt auch Sterben“ besonders. Exakt aus diesem Grund organisieren sie seit Wochen auf Hochtouren die Charity-Comedy-Gala „Wer zuletzt lacht, lacht am besten“.

„Wir wagen den Spagat, mit Humor auf ein heikles Thema aufmerksam zu machen“, beschreibt Vereinsvorsitzende Claudia Koppe das Programm. Die humorvollen Shows der anderen Comedians Sybille Bullatschek, Quichotte, Stefan Danziger und Hendrik Püschel werden durch Gesangsdarbietungen der Octavians und Artistik-Performance der Toledos abgerundet. Aber auch Informatives rund um die Palliativstation wird es geben. Für die von vielen Jenaer Firmen unterstützte Gala hat OB Albrecht Schröter (SPD) die Schirmherrschaft übernommen. Die Künstler treten ohne Gage auf.

Stolz sind die Organisatoren, in den letzten Wochen noch einige Programmschmankerl zusätzlich organisiert bekommen zu haben. So wird sich spontan auch noch die Bewegungsküche Jena integrieren. Auch konnte die Aktion „Spinne den Faden des Lebens“ wieder involviert werden. Marianne Lutz aus Bürgel wird mit ihrem Spinnrad für den guten Zweck spinnen. Zur Gala gehört eine Tombola.

Weitere Informationen unter www.charity-jena.de. Karten gibt es u.a. Tourist Information Jena.

Der „Leben heißt auch sterben e. V.“ hat sich zum Ziel gesetzt, die Palliativmedizin bekannter zu machen und Spendengelder einzuwerben, die der Station und damit den unheilbar kranken Menschen zugute kommen sollen. Die Palliativmedizin betreut Patienten, die an einer fortgeschrittenen, unheilbaren Erkrankung leiden. Aktuell ist die Palliativmedizin in Jena auf den drei Säulen Station, ambulantes Palliativteam (SAPV-Team) und palliativmedizinischer Dienst für stationär behandlungsbedürftige Patienten aufgebaut.

Text: Claudia Koppe