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Duale Studiengänge

Studienstart für Hebammen und Pfleger in Jena

UKJ-Pflegedirektorin Arne-Veronika Boock (re.) und Dr. Norbert Hebestreit (li.), leitender Pflegewissenschaftler und zuständig für die Pflegebildung am UKJ, bei der Begrüßung der neuen Pflege-Studierenden.
UKJ-Pflegedirektorin Arne-Veronika Boock (re.) und Dr. Norbert Hebestreit (li.), leitender Pflegewissenschaftler und zuständig für die Pflegebildung am UKJ, bei der Begrüßung der neuen Pflege-Studierenden.
Foto: UKJ/Klimsch
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Studienstart für Hebammen und Pfleger: Uniklinikum und Ernst-Abbe-Hochschule begrüßen neue Studienanfänger.

Jena. Patienten zu versorgen, wird eine immer komplexere Aufgabe – insbesondere an Universitätsklinika. Weil der medizinische Fortschritt immer weiter voranschreitet und damit die Anforderungen an Pflegende stetig steigen, haben das Universitätsklinikum Jena und die Ernst-Abbe-Hochschule entschieden, die Ausbildung der Praxis anzupassen und duale Studiengänge für Pflege und Hebammenkunde zu etablieren.

Bereits zum dritten Mal konnten die Rektorin der Hochschule, Prof. Gabriele Beibst, und die Pflegedirektorin am UKJ, Arne-Veronika Boock, jetzt 20 junge Männer und Frauen begrüßen, die das Pflege-Studium an der Ernst-Abbe-Hochschule beginnen und parallel ihre Ausbildung zum Gesundheits- und Krankenpfleger. 15 von ihnen haben einen Ausbildungsvertrag mit dem Universitätsklinikum Jena, die anderen lernen an anderen Kliniken der Umgebung.

Nach drei Jahren erhalten sie eine Berufszulassung, nach einem weiteren Jahr zusätzlich den international anerkannten Abschluss Bachelor of Science. Gleichzeitig startete zum zweiten Mal der duale Studiengang Geburtshilfe und Hebammenkunde. Von den 21 jungen Frauen, die sich für diesen Beruf entschieden haben, lernen 15 am UKJ.

Das Studium vermittelt sowohl fachspezifische als auch akademische Inhalte. „Die Absolventen unserer beiden dualen Studiengänge werden ihren Beruf in jeder Hinsicht beherrschen, zusätzlich aber auch in der Lage sein, wissenschaftlich zu arbeiten, die gewonnenen Erkenntnisse im Berufsalltag einzusetzen, Arbeitsgruppen zu leiten und vieles andere mehr“, so Pflegedirektorin Boock. Die akademische Ausbildung übernehmen Hochschullehrer aus der Medizin und den Pflegewissenschaften. Um die praktische Berufsausbildung kümmern sich in bewährter Weise Mitarbeiter am UKJ.

Text: Anke Schleenvoigt/UKJ