Skip to main content

Von züchtig bis freizügig

Die Bademode-Trends des Sommers

Von züchtig bis freizügig: Für den Sommer 2016 erwartet uns wieder eine riesige Auswahl von Badebekleidung.
Von züchtig bis freizügig: Für den Sommer 2016 erwartet uns wieder eine riesige Auswahl von Badebekleidung.
Foto: Rike / pixelio.de
Teilen auf

Die Sonne scheint, der Geruch von Pommes, Sonnencreme und Chlor umhüllt die Nase – ob in Hermsdorf, im Ost- oder Südbad, die derzeitigen Temperaturen locken die Jenenser raus ins und ans kühle Nass. Da darf eine neue Badehose oder ein angesagter Bikini nicht fehlen. Ob sportlich, sexy oder raffiniert – für jeden Geschmack ist etwas dabei.

Badeshorts: Es darf etwas kürzer sein

Männer sollten in diesem Jahr ihre langen, schlabbrigen Badeshorts im Schrank lassen, denn in dieser Saison sind die kurzen Modelle wieder angesagt. Auf den Laufstegen präsentierten Models hautenge Speedo-Hosen. Doch nicht jeder ist mit einem durchtrainierten Modelkörper ausgestattet oder fühlt sich wohl dabei, am Beckenrand so tief blicken zu lassen.

Treffen wir uns lieber in der Mitte: Der moderne Mann von heute zieht kurze Badeshorts an, die in der Mitte des Oberschenkels enden. Bunt sollte sie sein, wer sich dann für die Trendfarben 2016 Serenity oder Rose Quarzentscheidet, hat alles richtig gemacht.

Sportliche Bikinis im Surfer-Look

Die Bademode in diesem Jahr zeigt sich teilweise etwas bedeckter als in den vorherigen Jahren. So kleiden sich modebewusste Badenixen unter anderem in Bustiers im sogenannten High-Neck-Stil. Das bedeutet, dass das Oberteil das komplette Dekolleté fast bis zum Hals bedeckt. Damit einhergehend wird auch viel mit Neopren, auch Scuba genannt, gearbeitet.

Der Vorteil: Der feste Stoff sorgt für eine schöne Silhouette und bringt Busen und Po gut zur Geltung. Scuba-Bikinis gibt es vor allem in bunten Farben, bevorzugt in Colour-Blocking oder mit schwarzen Kontrastnähten.

Badeanzüge mit dem gewissen Etwas

Badeanzüge erleben in diesem Jahr ihr großes Comeback. Während in den letzten Jahren bereits die sogenannten Monokinis, also Badeanzüge mit sehr großen Cut-Outs, in Mode waren, sieht man im Schwimmbad nun vermehrt die züchtigere Variante. Raffinierte Mesh-Einsätze, tiefe V-Ausschnitte oder Schnürungen verleihen dem Einteiler aber dann doch das gewisse (freizügige) Etwas.

In Online-Shops wie beispielsweise fashionchick.de gibt es eine breite Auswahl an verschiedenen Modellen: Ob sportlich einfarbig, bunt gemustert oder mit raffinierten Ausschnitten.

Der 70er-Jahre-Trend auch für Unterwasser

Der Modestil der 70er-Jahre hat sich schon seit einiger Zeit mit langen Kleidern, Schlaghosen und Häkeltops in unsere Kleiderschränke geschlichen. Nun erobert der Bohemian-Stil auch die Gewässer. Paisley-Muster, verwaschene Konturen oder bunte Perlenapplikationen zieren knappe Bikinis.

Wer sich für den Strandspaziergang etwas überwerfen möchte, entscheidet sich für sogenannte Cover-ups – transparente oder grob gehäkelte, luftige Kleider, die somit den Pareo ablösen. Die Materialien des Cover-ups schmiegen sich an die Haut an und kaschieren kleine Problemzonen.

Text: Susann Schmidt
Foto: Rike/pixelio.de