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Erklärung zum Demotag 20. April

Muhsal (AfD): „Thügida hat sich ins Abseits geschossen“

Die Jenaer AfD-Politikerin Wiebke Muhsal hat sich vom Thügida-Aufmarsch in Jena am 20. April distanziert.
Die Jenaer AfD-Politikerin Wiebke Muhsal hat sich vom Thügida-Aufmarsch in Jena am 20. April distanziert.
Foto: Michael Baumgarten/Archiv
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Mit deutlichen Worten hat sich MdL Wiebke Muhsal (AfD) vom geplanten Fackelmarsch der Thügida durch Jena an Hitlers Geburtstag distanziert.  

Jena. Unter dem Motto „Dem linken Terror keine Stadt mehr“ wird die Thügida/Wir lieben Ostthüringen am 20. April in Jena eine Kundgebung und einen Fackelmarsch durch Jena veranstalten.

Nun hat sich am 19. April mit einer Pressemitteilung die Jenaer Landtagsabgeordnete und Kreisvorsitzende der AfD, Wiebke Muhsal, von dieser Veranstaltung distanziert.

„Spätestens mit dieser Aktion hat sich die NPD-Vorfeld-Organisation Thügida vollkommen ins Abseits geschossen“, erklärt Muhsal. Es sei leider zu befürchten, dass Jena am Mittwoch „zur Spielwiese politischer Extremisten jeder Couleur“ werde.

Muhsal weiter: „Hitler hat Unglück über Deutschland, Europa und Millionen Menschen gebracht. Kein Patriot würde sich jemals positiv auf die Politik der verbrannten Erde, den Holocaust und europäischen Bruderkrieg beziehen.“

Text: Andreas Wentzel