Skip to main content

Mehr als 2.000 Besucher

Großer Andrang zum 6. Gesundheitstag in Jena

Mehr als 2.000 Besucher kamen am vergangenen Samstag zum 6. Gesundheitstag auf den Uni-Campus in Jena.
Mehr als 2.000 Besucher kamen am vergangenen Samstag zum 6. Gesundheitstag auf den Uni-Campus in Jena.
Foto: Studienmarketing
Teilen auf

Der 6. Gesundheitstag von Friedrich-Schiller-Universität und Uni-Klinikum war ein voller Erfolg. Über 2.000 Besucher nutzten die Gelegenheit, um sich nützliche Ratschläge und Anregungen für die Gesundheitsförderung zu holen.

Jena. Am Samstag fand auf dem Abbe-Campus der sechste Gesundheitstag statt. Die beiden Veranstalter, die Friedrich-Schiller-Universität Jena und das Universitätsklinikum Jena, freuten sich über mehr als 2.000 Gäste. Unter dem Motto ‘’EinMAHLeins der Ernährung – Gesund essen. Bewusst genießen.’’ umfassend zu informieren, ihren Gesundheitszustand testen zu lassen und frische Säfte, Smoothies und Snacks zu probieren.

„Ich hab gerade erfahren, dass ich meine Ernährung umstellen sollte.“, sagte eine Besucherin, bevor sie einen vegetarischen Brotaufstrich auf ein Stück Bio-Roggen-Vollkornbrot strich. „Schmeckt gut.“ Zuvor hatte Sie, wie viele Besucherinnen und Besucher, an einem der zahlreichen Gesundheits-Checks teilgenommen. Sehtest, Hörtest, Blutzuckermessung und viele weitere Checks führten zu aufschlussreichen Ergebnissen.

Ideal also die Möglichkeit zum Gesundheitstag, kritisch mit sich und den eigenen Messergebnissen ins Gericht zu gehen und vor Ort nach Alternativen für ein gesünderes Leben Ausschau zu halten. Dass Gesundheit und Ernährung dabei fest miteinander in Verbindung stehen, dürfte keinem Veranstaltungsgast entgangen sein.

So wurde Einiges geboten, um das Bewusstsein für gesunde und leckere Kost sowie deren schonende Zubereitung zu schärfen. Zuschauen, Riechen, Schmecken – Ob groß oder klein, die vielfältigen Angebote stießen auf reges Interesse. So auch die beiden Vorträge von Dr. Dawczinsky und Franz Ketzer. Spontan musste für beide ein größerer Hörsaal organisiert werden, um allen Interessenten an den Themen der gesundheitsfördernden und sportgerechten Ernährung einen Platz bereithalten zu können.

Mit frischen Säften, Smoothies und Snacks lockten zahlreiche Stände zum Verkosten.Auch an allen Messeständen herrschte durchgängig reger Betrieb. Mit frisch gepressten Obst- und Gemüsesäften, süßen und herzhaften Brotaufstrichen und selbstgemachten Energiekugeln, bestehend aus Trockenfrüchten und Nüssen, lockte der BioMarkt in der Zwätzengasse. Die LIEBSTÖcKEL.tagesbar lud währenddessen zum Verkosten ihrer vor Ort zubereiteten Speisen und Drinks ein.

Ebenso die Cateringfrima „Wo“, die, vertreten durch den Gourmetkoch Nicolas Köber, unter anderem schmackhafte Zucchiniröllchen präsentierte. Unterdessen bot die Herzgut Landmolkerei allen Joghurtliebhabern verschiedenste Joghurts und andere Milchprodukte zum Probieren an. Nun gilt es die Geschmackserlebnisse, erhaltene Tipps und Ratschläge sowie die im Rahmen der Rezeptbörse fleißig getauschten Rezeptideen in den Alltag zu integrieren. Gesund essen und bewusst genießen, der Gesundheitstag hat es vorgemacht!

Der Gesundheitstag bot zudem einen idealen Rahmen für die Unterzeichnung der Vereinbarung zwischen der Friedrich-Schiller-Universität und der AOK PLUS zum Projektstart der universitären Gesundheitsförderung. „Als Präsident der Universität liegen mir die Gesundheit und das Wohlbefinden der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sehr am Herzen.

Mit dieser Rahmenvereinbarung und dem erfahrenen Partner wollen wir diese universitäre Gesundheitsförderung intensivieren und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aktiv darin unterstützen, gesund zu bleiben. ’’ erklärte Prof. Dr. Rosenthal, Präsident der Friedrich-Schiller-Universität.



In den kommenden fünf Jahren wird die AOK PLUS die Universität bei der Etablierung gesundheitsfördernder Strukturen beratend zur Seite stehen. Passend hierzu konnten Interessenten am Stand des Jenaer Insituts für Gesundheit in Organisatoren (iGO) Stressoren am Arbeitsplatz benennen, um im Anschluss Tipps mit auf dem Weg zu bekommen, wie sie diese reduzieren können.

Der Gesundheitstag wird den Besuchern, Ausstellern und Organisatoren in positiver Erinnerung bleiben als ein informativer Erlebnistag, der auch im kommenden Jahr wieder fest im Kalender eingeplant wird.

Text: Kerstin Genderjahn/FSU
Fotos: Studienmarketing