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Folge der Erkältungen

Blutkonservenbestand sinkt – auch Thüringen betroffen

Der DRK-Blutspendedienst NSTOB warnt vor einem Versorgungsengpass mit Blutpräparaten in Thüringen.
Der DRK-Blutspendedienst NSTOB warnt vor einem Versorgungsengpass mit Blutpräparaten in Thüringen.
Foto: DRK
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Erkältungen lassen Zahl der Blutspenden zurückgehen. Dazu der aktuell hohe Bedarf an Spenderblut haben den Bestand an Blutkonserven in den letzten Tagen massiv schrumpfen lassen.

Jena. „Wir rufen alle Spenderinnen und Spender in unserem Gebiet auf zur Blutspende zu kommen und einem drohenden Engpass entgegenzuwirken“, sagt Tobias Lüttig, Sprecher des DRK-Blutspendedienstes NSTOB. Insbesondere aufgrund ihrer kurzen Haltbarkeit können Blutpräparate nicht über längere Zeit bevorratet werden. „Wir müssen jetzt handeln, denn eine unzureichende Versorgung mit Blutpräparaten hätte direkte Folgen und könnte die Therapie von schwerkranken Patienten unmittelbar gefährden“, so Lüttig.

Aktuelle Termine und Informationen zur Blutspende sind online unter www.blutspende-nstob.de oder über die Service-Hotline 0800/1194911 abrufbar.

Mit einer Blutspende kann bis zu drei Schwerkranken oder Verletzten geholfen werden. In Deutschland wurden im vergangenen Jahr ca. 4,6 Mio. Vollblutspenden entnommen. Davon stellen die sechs regional tätigen DRK-Blutspendedienste 3,7 Millionen Vollblutspenden für die flächendeckende, umfassende Patientenversorgung nach dem Regionalprinzip zur Verfügung.

Quelle: DRK Jena