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Zeichen der Wertschätzung

Dank an Pflegekräfte: Uniklinikum Jena verteilt 2.000 Herzen

Alle über 2000 Pflegenden am UKJ erhielten von der Pflegedirektion und den Pflegeleitungen ein Herz, gebacken von der hauseigenen Konditorin Kerstin Wloka, wie das Team der Kinderonkologie.
Alle über 2000 Pflegenden am UKJ erhielten von der Pflegedirektion und den Pflegeleitungen ein Herz, gebacken von der hauseigenen Konditorin Kerstin Wloka, wie das Team der Kinderonkologie.
Foto: Uniklinikum Jena
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Über 2.000 Herzen verteilt: Das Uniklinikum Jena dankt seinen Pflege-Mitarbeitern am internationalen Tag der Pflege.

Jena. Pflege am einzigen Universitätsklinikum in Thüringen – dahintersteht die größte Berufsgruppe am UK mit über 2.000 Frauen und Männern.


Um Ihnen zu danken, nutzen der Vorstand des Universitätsklinikums Jena (UKJ), die Pflegedirektion und Mitarbeiter anderer Berufsgruppen den internationalen Tag der Pflege am 12. Mai.

„Universitätsmedizin braucht hochqualifiziertes Pflegefachpersonal. Wir haben am UKJ eine sehr gut ausgebildete Pflege. Und wir haben hier sehr viele engagierte Mitarbeitende.


Jedes Jahr beinahe 50.000 Patientinnen und Patienten stationär und mehr als 500.000 ambulant auf höchstem Niveau zu versorgen, das gelingt nicht ohne die Pflege – sie ist für uns alle unverzichtbar“, betont Prof. Otto W. Witte, Medizinischer Vorstand am UKJ.

„Wir bedanken uns für die unermüdliche Geduld, Zuwendung, Verantwortungsbereitschaft, herausragende Kompetenz und den Einsatz rund um die Uhr an 365 Tagen im Jahr.“

„Ich danke allen Pflegekräften am UKJ von Herzen für ihren täglichen, hoch engagierten Einsatz. Spitzenmedizin braucht Spitzenpflege – und genau die leisten unsere über 2.000 Pflegekräfte jeden Tag.


Unsere Pflege ist fachlich exzellent aufgestellt, menschlich unseren Patientinnen und Patienten zugewandt und immer bereit, gemeinsam neue Wege zu gehen - darauf sind wir stolz.

Die Anforderungen an die Pflege steigen stetig, das Berufsbild wird akademischer. Auf diese Entwicklungen reagieren wir als einzige Universitätsmedizin in Thüringen mit innovativen Konzepten“, betont Pflegedirektor René Kelling.


Allein mit acht Fachweiterbildungen, die auch anderen Kliniken in Thüringen zur Verfügung stehen, können Pflegekräfte ihre Kompetenzen erweitern und sich somit für die Zukunft aufstellen. Damit nimmt das UKJ einmal mehr seine Verantwortung für das Land wahr, universitäre Expertise in die Fläche zu transportieren.

Mit den ersten Advanced Practice Nurses (APN) ist ein weiterer Schritt getan in Richtung Akademisierung und Weiterentwicklung des Pflegeberufs. APN zählen zu den am besten ausgebildeten Pflegekräften, da ihre Berufserfahrung mit einem praktischen Pflegestudium erweitert wird.


Die erste Professur für Pflegewissenschaft ist zudem etabliert, unter anderem wird aktuell ein Masterstudium APN. entwickelt.

Um den aktuellen Entwicklungen Rechnung tragen zu können, existieren außerdem 60 verschiedene Fort- und Weiterbildungsangebote für in der Pflege Tätige.

Auch in der Ausbildung werden neue Wege beschritten: Ein Beispiel dafür ist das ausbildungsintegrierende Pflegestudium, bei dem die Teilnehmer neben ihrem Berufsabschluss einen international anerkannten Bachelor-Abschluss erhalten.


Ebenso beginnen zweimal jährlich neue Auszubildende ihre generalistische Pflegeausbildung.

Das UKJ setzt zudem seit 2016 auf den Einsatz und die Integration internationaler Pflegekräfte. So konnten jüngst Pflegende aus den Philippinen und aktuell aus Tunesien am UKJ beruflich Fuß fassen.

Quelle: Uniklinikum Jena