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Millionen-Förderung vom Land

Spatenstich für „dotSource Campus“ in Jena

v.l.n.r.: Jenas OB Thomas Nitzsche, Finanzministerin Heike Taubert, dotSource-Vorsitzender Christian Otto Grötsch, Wirtschaftsminister Wolfgang Tiefensee, Bürgermeister Christian Gerlitz, Ortsteilbürgermeisterin Jena-Zentrum Kathleen Lützkendorf und Guntram Wothly (Vorsitzender Stadtentwicklungsausschuss).
v.l.n.r.: Jenas OB Thomas Nitzsche, Finanzministerin Heike Taubert, dotSource-Vorsitzender Christian Otto Grötsch, Wirtschaftsminister Wolfgang Tiefensee, Bürgermeister Christian Gerlitz, Ortsteilbürgermeisterin Jena-Zentrum Kathleen Lützkendorf und Guntram Wothly (Vorsitzender Stadtentwicklungsausschuss).
Foto: Markus Schlevogt
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Feierlicher Spatenstich für „dotSource Campus“ in Jena. Millionen-Förderung vom Land für Altlastensanierung.

Jena. Es ist eine beeindruckende Kulisse für den ersten Spatenstich auf dem dotSource Campus mit regionaler Politik-Prominenz: 5.047 Quadratmeter Brache erstrecken sich aktuell dort, wo in fünf Jahren der "dotSource Campus" stehen wird.


Auf circa 90 Prozent der Fläche muss der Boden bis in eine Tiefe von sieben Metern von Altlasten wie PAK und Cyaniden befreit werden.

Dieses kostspielige Unterfangen wird vom Land Thüringen, insbesondere dem Umweltministerium, mit mehreren Millionen Euro unterstützt. Die genaue Förderhöhe ist abhängig von den tatsächlich anfallenden Umweltsanierungskosten.


Weiterhin wurden die GRW-Fördermittel in Höhe von 7,5 Millionen Euro feierlich von Minister Tiefensee übergeben. Diese sind für die Errichtung des Bürokomplexes gedacht.

Nach der Zustimmung durch Land und Bund wurde der Projektzeitraum bis 30.11.2028 verlängert.


Kalkulierbare Verzögerung der Baumaßnahmen

Die Bodensanierung wird circa 1,5 Jahre in Anspruch nehmen. So lange dauert es, Schadstoffe abzutragen und den Boden zu dekontaminieren.

"Im ursprünglichen Zeitplan war diese Verzögerung nicht eingeplant", gibt der Vorsitzende des dotSource Verwaltungsrates und Bauherr Christian Otto Grötsch zu.


"Wir haben aber ausreichend Puffer einberechnet und sind froh, dass wir eine ökologische Verbesserung für die Stadt beitragen und dann auf sauberem Grund und Boden bauen können", so Grötsch weiter.

Auf dem Gelände der Alten Feuerwache standen früher eine Tankstelle und ein Gaswerk, was zu einer erheblichen Kontamination geführt hat.


Bei den Feierlichkeiten wurde die Bedeutung des Neubaus für die Firmenentwicklung von dotSource betont. Das Unternehmen ist seit 2006 organisch gewachsen und mittlerweile die größte inhabergeführte Digitalagentur in Deutschland.

Der Bau des dotSource Campus stellt den bisher größten Meilenstein in der Firmengeschichte dar. 2029 soll die Belegschaft auf circa 12.000 m² Bürofläche einziehen.


Ebenso werden eine gastronomische Einrichtung, ein Einzelhändler, der "Digital Art Park" sowie ein Multifunktionsgebäude das Zuhause für die dotSource Familie perfekt machen.


Viele weitere Informationen finden sich unter campus.dotsource.de.

Quelle: dotSource