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Stadtwerke informieren

Trinkwasser in Jena: Chlorzugabe bei niedrigster Stufe

Als ursächlich für die Mitte November aufgetretenen mikrobiellen Auffälligkeiten gelten Baumaßnahmen im Nordgebiet.
Als ursächlich für die Mitte November aufgetretenen mikrobiellen Auffälligkeiten gelten Baumaßnahmen im Nordgebiet.
Foto: Dieter Schütz/pixelio.de
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Die Chlorzugabe ins Trinkwasser in Jena wird auf niedrigste Dosis abgesenkt. Wasserproben überall einwandfrei.

Jena. Die Chlorung des Trinkwassers im Wasserwerk Burgau kann weiter reduziert werden. Die zur schrittweisen Absenkung der Chlordosis über den Jahreswechsel entnommenen Wasserproben waren überall einwandfrei.


In Abstimmung mit dem Gesundheitsamt der Stadt Jena wird die Chlorzugabe nun auf die letzte Stufe der Dosierung abgesenkt. Begleitet wird diese Reduzierung von weiteren engmaschigen Beprobungen.

Bleiben die Werte weiterhin unauffällig, kann die Chlorung bis Ende des Monats vollständig außer Betrieb genommen werden.


Bis dahin kann das Trinkwasser weiterhin den für Chlor typischen Geruch und Geschmack aufweisen.

Davon geht aber keine Gesundheitsgefahr für die Menschen aus. Das Trinkwasser kann wie gewohnt verwendet und getrunken werden.


Üblicherweise wird das Trinkwasser im Wasserwerk Burgau nur mittels UV-Bestrahlung desinfiziert.

Als ursächlich für die Mitte November aufgetretenen mikrobiellen Auffälligkeiten gelten Baumaßnahmen im Nordgebiet.


Das Wasserwerk Burgau versorgt etwa 40.000 Einwohner im Jenaer Stadtzentrum, den östlichen und nördlichen Stadtteilen sowie in der Gemeinde Großlöbichau mit Trinkwasser. 

Quelle: Zweckverband JenaWasser