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Carl-Zeiss-Stiftung fördert

50.000 Euro für "Künstlerische Tatsachen" in Jena

Teammitglieder vom Projekt "Künstlerische Tatsachen" nehmen den Fördermittelbescheid von Wolfgang Tiefensee entgegen. v.l.n.r: Florian Dossin, Philip Pastrik, Vincent Maurer, Sarah Biering, Wolfgang Tiefensee.
Teammitglieder vom Projekt "Künstlerische Tatsachen" nehmen den Fördermittelbescheid von Wolfgang Tiefensee entgegen. v.l.n.r: Florian Dossin, Philip Pastrik, Vincent Maurer, Sarah Biering, Wolfgang Tiefensee.
Foto: Steffen Walther/Carl-Zeiss-Stiftung
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50.000 Euro: Carl-Zeiss-Stiftung fördert "Künstlerische Tatsachen" im TRAFO Jena. Minister Tiefensee überbringt Bescheid.

Jena. Auch in diesem Jahr werden sich Kunst und Wissenschaft im Jenaer TRAFO begegnen. Ermöglicht wird dies durch die Carl-Zeiss-Stiftung, die das Projekt "Künstlerische Tatsachen" in großem Umfang fördert.

Am Mittwoch wurde die Förderung öffentlich bekannt gegeben. Das Organisationsteam des Projekts traf sich zur feierlichen Übergabe mit Minister Wolfgang Tiefensee sowie Vorstandsmitgliedern des IN’s Netz e.V. im ehemaligen Umspannwerk.


Vertreter*innen der Carl-Zeiss-Stiftung übergaben am vergangenen Mittwoch einen Förderbescheid über 50.000 Euro an das Leitungsteam vom Projekt "Künstlerische Tatsachen".

Eigens angereist war der Thüringer Wirtschafts- und Wissenschaftsminister Wolfgang Tiefensee, der zugleich Mitglied der Stiftungsverwaltung ist. "Mit dieser Förderung unterstützen wir ein Projekt, das Grenzen zwischen Kunst und Wissenschaft überwindet", erläuterte Tiefensee in seiner Ansprache.


Die Carl-Zeiss-Stiftung setzt sich für eine starke Vernetzung wissenschaftlicher Fachgebiete ein. Die Förderung eines künstlerisch-wissenschaftlichen Projekts stellt daher ein Novum dar. "Es braucht neue innovative Ansätze wie künstlerische Forschung, um vermeintliche Gegensätze zusammenbringen und so unentdeckte Potentiale der Wissenschaft erschließen", so Tiefensee.

Als Mitglied der Stiftungsverwaltung war er vom Projekt "Künstlerische Tatsachen" sofort begeistert und sagte großzügige Unterstützung zu. 

Dank der Förderung können zwischen Juli und September bis zu sechs internationale Künstler*innen ihre Ateliers im TRAFO beziehen und gemeinsam mit Partner*innen aus der Spitzenforschung in Jena tätig werden.

Zunächst findet eine gemeinsame Forschungsphase statt, in der Künstler*innen und Wissenschaftler*innen gegenseitig ihre Arbeitsweise kennenlernen. Danach beginnt die Produktionsphase, an deren Ende eine öffentliche Ausstellung steht. Diese soll im Herbst feierlich eröffnet werden.


"Die Förderung stellt sicher, dass das Projekt in vollem Umfang umgesetzt werden kann und ermöglicht zudem ein vielfältiges Rahmenprogramm mit neuen Höhepunkten", erläutert Sarah Biering, die im Projekt für die strategische Konzeption verantwortlich ist.

So werden im Sommer und Herbst zahlreiche Podiums- und Gesprächsveranstaltungen stattfinden, die sich am diesjährigen Rahmenthema "Tension" orientieren und die Wissenschaftsgemeinschaft in Jena adressieren. 

Auch sind erstmals Kreativ-Workshops mit den Beteiligten geplant, an denen interessierte Bürger*innen aus Jena teilnehmen können.


Über die Webseite www.kuenstlerische-tatsachen.de werden laufend aktuelle Programmhinweise zur Verfügung gestellt.  Außerdem kann man sich über die Entwicklung des Projekts in den Sozialen Medien informieren.

Instagram: @kuenstlerische_tatsachen und Twitter: @KTatsachen 

Quelle: Künstlerische Tatsachen