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Zeichen gesetzt

Gegen Ukraine-Krieg: 200 Menschen bei Demo in Jena

Rund 200 Jenaer Bürger haben am Montagabend mit einer Kundgebung im Faulloch in Jenas Innenstadt ein Zeichen gegen den Krieg in der Ukraine gesetzt.
Rund 200 Jenaer Bürger haben am Montagabend mit einer Kundgebung im Faulloch in Jenas Innenstadt ein Zeichen gegen den Krieg in der Ukraine gesetzt.
Foto: Ben Baumgarten
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In Jena hat es am Montagabend eine friedliche Solidaritätskundgebung für die Ukraine gegeben.

Jena. Am Montagabend versammelten sich in Jenas Innenstadt rund 200 Menschen, um für ein Ende des Angriffs Russlands auf die Ukraine zu demonstrieren. Sie folgten dem parteiübergreifenden Aufruf des CDU-Kreisverbandes Jena.

Auf Plakaten forderten die Teilnehmer unter anderem "Stoppt den Krieg", "Putin - Hände weg von der Ukraine" oder "Freiheit für die Ukraine". Einige hatten zur Solidaritätsbekundung die ukrainische Nationalflagge mitgebracht.


Neben emotionalen Redebeiträgen vom Chef der thüringischen CDU-Landtagsfraktion Prof. Dr. Mario Voigt und dem Jenaer CDU-Fraktionsvorsitzenden Guntram Wothly, berührte besonders die Rede der 30-jährigen Ukrainerin Katarina. Die zur Zeit Rechtswissenschaften an der Friedrich-Schiller-Universität studiert.


Die ukrainische Studentin Katarina trat mutig ans Mikrofon.

Mit einer zitternden Stimme berichtete sie, wie es derzeit ihrer Familie und Freunden in der Heimat geht. Sie dankte allen Deutschen für ihre Solidarität und die schnelle Unterstützung mit Hilfsgütern.

Text: Jana Baumgarten
Fotos: Ben Baumgarten