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Hoffnung auf Lösung in Ukraine

Steinmeier zum Wahlkampf in Jena

Europawahlkampf: Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier spricht in Jena
Europawahlkampf: Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier spricht in Jena
Foto: Michael Baumgarten
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Nachdem der Ukraine-Konflikt schon am Mittwoch Thema einer Diskussionsrunde des Imre Kertész Kolleg der Universität Jena war, griff heute Mittag auch Deutschlands Außenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD) das Thema im Rahmen eines Wahlkampfbesuches bezüglich der Europwahlen in Jena auf.


Jena. Bei einem Wahlkampfbesuch in Jena verteidigte Außenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD) seine Bemühungen im Ukraine-Konflikt. Im Zuge des Europawahlkampfes der SPD stellte sich Steinmeier gemeinsam mit dem Thüringer Spitzenkanditaten der SPD, Jakob von Weizsäcker, im F-Haus den kritischen Fragen von Studierenden und Wahlkontrahenten.

 

Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier (li.) und Jakob von Weizäcker (re.), Thüringer SPD-Spitzenkandidat zur Europawahl, im JUSO-Hochschuldialog in Jena.

 

Vehement verteidigt Deutschlands Außenminister eine friedliche Lösung in der Politik der Ukraine, während der militärische Weg unbedingt umgangen werden müsse. Hoffnungen setzt er dabei auf die anstehenden Präsidentschaftswahlen, die parallel zur Kommunal- und Europawahl in Deutschland am 25. Mai stattfinden werden.

Auch wenn die Lage in der Ostukraine als angespannt zu betrachten ist, hofft Steinmeier, dass doch viele Wahllokale öffnen werden, um bald politische Veränderungen ins Rollen zu bringen.

Kritisch stand den Bemühungen Steinmeiers allerdings CDU-Spitzenkandidat Markus Ferber entgegen. Tatsächliches Handeln habe er bis jetzt noch nicht erkennen können.

 

Text: Hedwig Wiese
Fotos: Michael Baumgarten