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Feierliche Einweihung

Rasenmühleninsel im neuen Gewand

Oberbürgermeister Dr. Albrecht Schröter, Birgit Hirt (Stadtumbau), Denis Peisker (Stadtentwicklungsdezernet), Monika Titze (Teamleiterin Stadtumbau) und Silvia Streibrich (Fachbereich Stadtentwicklung) bei der Enthüllung des Gedenksteines zur feierlichen Eröffnung der umgestalteten Rasenmühleninsel (v.r.n.l.).
Oberbürgermeister Dr. Albrecht Schröter, Birgit Hirt (Stadtumbau), Denis Peisker (Stadtentwicklungsdezernet), Monika Titze (Teamleiterin Stadtumbau) und Silvia Streibrich (Fachbereich Stadtentwicklung) bei der Enthüllung des Gedenksteines zur feierlichen Eröffnung der umgestalteten Rasenmühleninsel (v.r.n.l.).
Foto: Michael Baumgarten
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Der Volkspark Oberaue wurde im Jahr 2002 als Kulturdenkmal im Sinne des Thüringer Denkmalschutzgesetzes eingetragen. Dieser setzt sich aus den drei Teilbereichen Rasenmühleninsel, Paradies und Oberaue zusammen.  Heute wurden die neu gestalteten Parkbereiche feierlich eingeweiht
Jena. Nach umfangreicher Neugestaltung der Rasenmühleninsel in den letzten zwei Jahren, wurde der Erholungsort im Paradies heute feierlich eingeweiht.

Die Kosten für die Neugestaltung Rasenmühleninsel belaufen sich auf 2,85 Millionen Euro, 2,14 Millionen davon flossen aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE).


Dank Hilfe von EU-Mitteln

Mit Hilfe dieser Finanzmittel wurden die Kegelbahn zu einem Aufenthaltsbereich umgestaltet, eine Slackline-Anlage im Bereich der früheren Minigolfanlage gebaut, der Seerosenteich renaturiert, ein Festplatz mit Boulefläche gestaltet. Zudem entstand ein neuer Parkplatz am Rasenmühlenwehr, Gehwege wurden hergerichtet, Bänke aufgestellt. - Die Arbeiten liefen von Februar 2012 bis zum März 2014.

 

Die Boule-Freunde vom Verein "Nebenbouler Jena" haben jetzt auf der Rasen- mühleninsel eine weitere neue Spielstätte bekommen.

 

Mit Beschluss des Stadtrates am 25.05.2009 wurde das Ergänzungsgebiet „Saaleufer“ als Teilgebiet des Sanierungsgebietes „Modellvorhaben der Stadterneuerung Jena“ beschlossen. Somit konnten Städtebaufördermitteln für die Aufwertungsmaßnahmen eingesetzt werden. Der „Saalebalkon“, das erste Vorhaben im Bereich Paradies wurde bereits 2010 fertiggestellt. Der städtische Eigenbetrieb Kommunale Immobilien (KIJ) hat das Glashaus als kulturellen Veranstaltungsort saniert. Dieses kostete 130.265 Euro, fast 98.000 Euro davon kamen aus Städtebaufördermitteln.

Die Rasenmühleninsel wird sehr intensiv genutzt, deshalb baute der Kommunalservice bereits vor zwei Jahren eine neue barrierefreie Toilettenanlage, deren Kosten mit 510.700 Euro beziffert werden, 393.600 Euro davon aus der Städtebauförderung.

Paradies-Cafe wird saniert

Auch der Eigentümer des Paradiescafes beabsichtigt, ab Juni 2014 das Gebäude und die angrenzenden Terrassen zu sanieren. Derzeit sind die Arbeiten ausgeschrieben. Die Finanzierung erfolgt durch die Sparkasse Jena-Saale-Holzland und die Thüringer Aufbaubank sowie anteilig über Städtebaufördermittel. Im Frühjahr 2015 soll das Paradiescafe neu eröffnet werden.

 

Text: Stadt Jena/jm
Fotos: Michael Baumgarten