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Zittern bis zum Abpfiff

1:0 bei Tasmania Berlin: Jena besiegt Schlusslicht knapp

Der FCC besiegt das Schlusslicht knapp und bleibt weiter auf dem zweiten Tabellenplatz.
Der FCC besiegt das Schlusslicht knapp und bleibt weiter auf dem zweiten Tabellenplatz.
Foto: Thomas Weigel
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Der FC Carl Zeiss Jena gewinnt am Dienstagabend sein Auswärtsspiel beim Tabellenschlusslicht SV Tasmania Berlin knapp mit 1:0 (1:0).

Berlin/Jena. Gegen das Tabellenschlusslicht Tasmania stand für den FCC nach der Heimniederlage am vergangenen Freitag gegen Hertha II nur ein Sieg zur Debatte. Dementsprechend offensiv ging Jena im Stadion in Lichterfelde auch ins Spiel.

Die Torchancen blieben aber zunächst aus. Ein Kopfball von Maurice Hehne war kein Problem für Tasmania-Keeper Kovacs.


Auch die Berliner hatten Torschüsse durch Serhat Polat (15.) und Daniel Kaiser (26.) zu verzeichnen. Nur knapp verfehlte Henning Storm das FCC-Tor (31.).

Nachdem Maximilian Wolfram per Kopf noch knapp verfehlte (35.), brachte Matti Langer den FC Carl Zeiss in der 40. Minute 1:0 in Führung.

In der hektischen Schlussphase der ersten Halbzeit verhinderte Lukas Sedlak gegen Serhat Polat den Ausgleich kurz vor der Halbzeitpause (44.), Langer schlug zudem noch einen Eckball von der Linie (45.+2.).


Maurice Hehne musste noch vor dem Pausenpfiff verletzt ausgewechselt werden, nachdem er offensichtlich einen Ellbogen ins Gesicht bekommen hatte.

Nach dem Wechsel machte Jena gleich wieder Druck und erarbeitete sich Torchancen durch Felix Drinkuth (51., 55.) und Leon Bürger (53.). Danach wurde aber die Tasmania mutiger und offensiver und kam zu Torgelegenheiten durch Kaiser (58.) und Polat (60.).

Nach zehn starken Minuten der Berliner bekam Jena dann die Kontrolle über das Spiel. Ein Tor gelang trotz der ein oder anderen guten Chance jedoch nicht mehr, sodass der FCC bis zum Schlusspfiff bei Tasmania-Kontern zittern musste, bis die drei Auswärtspunkte unter Dach und Fach waren.


Am kommenden Samstag (26. März, 14:00 Uhr) steht zunächst das Thüringer Pokalhalbfinale bei SpVgg Geratal an, bevor es bei Chemie Leipzig am 3. April, 13:00, in der Regionalliga weitergeht.

Tasmania Berlin: Kovacs - Tamim, Balaban (ab 46. Brechler), Ceesay, Kaiser, Bier, Froelian, Gündogdu (ab 66. Sait), Storm, Tanis, Polat (ab 85. Kascha)

Jena: Sedlak - Hehne (ab 45.+1. Strietzel), Slamar, Lange, Stauffer, Bürger, Langer, Oesterhelweg (ab 82. Schau), Prokopenko (ab 67. Wolf), Drinkuth, Wolfram

Tore:
0:1 Langer (40.)

Zuschauer: 460

Text: Steffen Langbein
Fotos: Thomas Weigel