Skip to main content

Freistaat fördert anteilig

Baubeginn: Jena investiert in Sicherheit

Der Freistaat bezuschusst den Funktionshallenbau an der Feuerwache Süd mit 210.000 Euro. Staatssekretär Udo Götze (3.v.r.) übergab am Montag den Fördermittelbescheid an Sicherheitsdezernent Frank Jauch (3.v.l.). Weiter im Bild v.l.n.r. Dietmar Schwope, Ralf Hertig (beide Feuerwehr Jena), Thomas Stender und Juliette Beer (beide KIJ).
Der Freistaat bezuschusst den Funktionshallenbau an der Feuerwache Süd mit 210.000 Euro. Staatssekretär Udo Götze (3.v.r.) übergab am Montag den Fördermittelbescheid an Sicherheitsdezernent Frank Jauch (3.v.l.). Weiter im Bild v.l.n.r. Dietmar Schwope, Ralf Hertig (beide Feuerwehr Jena), Thomas Stender und Juliette Beer (beide KIJ).
Foto: Andreas Wentzel
Teilen auf

Für 6,6 Millionen Euro werden die Feuerwache Süd in Jena-Göschwitz erweitert und das neue zentrale Katastrophenschutzlager der Stadt gebaut.

Jena. Die Stadt investiert 6,6 Millionen Euro am Standort der Feuerwache Süd in Jena-Göschwitz. Der Freistaat bezuschusst die anteiligen Kosten für drei Stellplätze der Berufsfeuerwehr mit 210.000 Euro.

Den Fördermittelbescheid übergab am heutigen Montag Udo Götze, Staatssekretär im Thüringer Innenministerium, an den Dezernenten für Sicherheit, Frank Jauch. „Mit diesem Bau wird ein großes Stück in puncto öffentliche Sicherheit erreicht“, sagte Götze. Hier entstünden Räume und Technik, die zeitgemäß seien.

Die 56 mal 35 m große, zwei- und dreietagige Halle weist insgesamt 24 Stellplätze für die Berufsfeuerwehr, die FFW Göschwitz und Winzerla, den Katastrophenschutz sowie ein Hochregallager für die Ausrüstungen auf. Letzterer wird damit endlich an einem Standort konzentriert.



Hinzu kommen Schulungsräume, auch für die Jugendfeuerwehr der Stadt, ein moderner Umkleide- und Sanitärtrakt. Das Gebäude, das auch vom ASB, dem DRK und der DRLG genutzt wird, soll Ende 2019 funktionsfähig übergeben werden.

Mit sichtlicher Genugtuung kommentierte Ralf Hertig, Teamleiter Einsatz des kommunalen Feuerwehr-Fachdienstes, den in gut zwei Wochen anstehenden Baubeginn. „Wir können nachhaltig die Bedingungen für Mitarbeiter und Technik verbessern“, erklärte Hertig. Die bisherigen Bedingungen seien längst nicht mehr zeitgemäß gewesen.

Dass die Stadt eine solche Investition beschlossen habe, so Hertig, spreche auch für deren Wertschätzung für die von den vielen freiwilligen Kameraden geleistete Arbeit.

Text: Andreas Wentzel