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Stadtrat gefordert

CDU schlägt Alarm: Keine No-go-Areas in Jena

CDU-Kreisvorsitzender Guntram Wothly und Stadtrats-Fraktionschef Benjamin Koppe (l.) fordern eine Aussprache im Jenaer Stadtrat zur Kriminalität jugendlicher Ausländer.
CDU-Kreisvorsitzender Guntram Wothly und Stadtrats-Fraktionschef Benjamin Koppe (l.) fordern eine Aussprache im Jenaer Stadtrat zur Kriminalität jugendlicher Ausländer.
Foto: privat
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Die Jenaer CDU fordert nach erneuten Übergriffen einer kriminellen Ausländergruppierung eine Aussprache im Stadtrat. No-go-Areas dürfen in Jena nicht entstehen.

Jena. Nachdem es am vergangenen Wochenende zu erneuten Übergriffen durch eine polizeibekannte Migrantengruppe gekommen war, wird die Jenaer CDU-Fraktion zur kommenden Stadtratssitzung eine aktuelle Stunde zu diesem Thema beantragen. Dies gaben die Christdemokraten in einer Pressemitteilung bekannt.



„Es besteht die Gefahr, dieses Thema zu unterschätzen“, begründet der Kreisvorsitzende der CDU Jena, Guntram Wothly, diese Entscheidung. Die CDU erwarte, dass die „Häufung dieser Gewalttaten nicht unter den Teppich gekehrt“ werde. OB Albrecht Schröter müsse dieses Thema „zur Chefsache“ machen.

Fraktionschef Benjamin Koppe forderte die Zusammenarbeit von Polizei, Justiz, Verwaltung und Politik. Vermieden werden müsse die Entstehung von No-go-Areas in Jena, so Koppe.

Text: Andreas Wentzel