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Projekt der Bürgerstiftung

Stadtplan für Geflüchtete in Jena

Ab sofort liegt der geniale Stadtplan für Geflüchtete in Jena z.B. bei der Bürgerstiftung oder im WeltRaum aus.
Ab sofort liegt der geniale Stadtplan für Geflüchtete in Jena z.B. bei der Bürgerstiftung oder im WeltRaum aus.
Foto: Bürgerstiftung Jena
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Das Projekt Ankommenspaten der Bürgerstiftung Jena will mit einem "Stadtplan für Geflüchtete" das Ankommen in der Saalestadt erleichtern.

Jena. Im Rahmen des Projekts Ankommenspaten der Bürgerstiftung Jena überlegten Mitarbeiter und Ehrenamtliche, was Geflüchteten und ihren Helfern beim Ankommen in der neuen Stadt wirklich von Nutzen sein kann. Begonnen hat es im Jahr 2016 mit der Entwicklung der Broschüre „Wie kann ich helfen?“ mit Anlaufstellen, Tipps und rechtlichen Hinweisen.

Stadtplan in Deutsch, Englisch, Arabisch und Farsi

Tatkräftige Unterstützung leisteten damals die Grafikerin Sina Georgy und die Illustratorin Sandra Bach. Die erste Auflage der Broschüre ist mittlerweile fast vergriffen. Aber die Broschüre war den Engagierten noch nicht genug: Ein Stadtplan speziell für Geflüchtete sollte noch mehr Orientierung bieten. Dieser Plan ließ sich nicht ganz so leicht umsetzen, aber mittlerweile ist es geschafft und seit Dezember 2017 gibt es ihn auf Deutsch, Englisch, Arabisch und Farsi: den genialen Stadtplan für Geflüchtete in Jena.

Das Projekt Ankommenspaten läuft bei der Bürgerstiftung Jena seit März 2016 und seitdem wurden bereits über 260 Patenschaften vermittelt. Aktuell sucht die Bürgerstiftung Jena wieder viele neue Engagierte für eine Patenschaft mit Geflüchteten aus Albanien, Syrien oder Eritrea.

Über das Projekt Ankommenspaten der Bürgerstiftung Jena:

Die vertraute Umgebung verloren, das neue Land noch fremd: Das ist die Lage vieler Menschen, die nach Jena gekommen sind. Viele Geflüchtete sind verunsichert und stehen vor stetig neuen Herausforderungen. Gefragt ist eine persönliche Begleitung, die Orientierungshilfen gibt und Fragen beantwortet – eine Rolle, die engagierte Einheimische übernehmen können.

Was tun Ankommenspatinnen und -paten? Sie treffen sich mindestens drei Mal mit geflüchteten Familien oder Einzelpersonen nach individuellen Wünschen und Vorstellungen, um gemeinsam die Stadt zu erkunden oder konkrete Hilfen im Bereich des Spracherwerbs oder der Freizeitgestaltung anzubieten. Bei einem ersten Treffen und Kennenlernen bietet die Bürgerstiftung Jena eine persönliche Begleitung und Vermittlung.



Für alle weiteren Treffen steht der Projektleiter bei der Bürgerstiftung Jena als Ansprechpartner stets beratend zur Seite und bietet Möglichkeiten für gemeinsame Veranstaltungen und Treffen sowie eine Reihe von Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten, die das Leben von Geflüchteten in Jena und Ihr persönliches Engagement betreffen.

Ankommenspatenschaften bieten eine Möglichkeit Geflüchtete unkompliziert zu unterstützen – ohne dass damit eine langfristige Verantwortung verbunden ist.

Quelle: Bürgerstiftung Jena