Skip to main content

Aktion für Neuspender

Science City Jena in Blutspende-Offensive

Die besondere Starting Five von Science City (v.l. Frank Menz, Dennis Nawrocki, Benjamin Engelhardt, Felix Steiner und Julius Wolf) mit Maskottchen Freddy bei ihrer Blutspende am Uniklinikum Jena.
Die besondere Starting Five von Science City (v.l. Frank Menz, Dennis Nawrocki, Benjamin Engelhardt, Felix Steiner und Julius Wolf) mit Maskottchen Freddy bei ihrer Blutspende am Uniklinikum Jena.
Foto: Uniklinikum Jena
Teilen auf

Aktion für Neuspender gestartet: Science City Jena geht am Uniklinikum Jena in Blutspende-Offensive.

Jena. Spenden-Offensive in der Corona-Krise: Das Team von Science City Jena spendet heute (22.5.) Blut am Universitätsklinikum Jena (UKJ), um damit auch Bürger aus Jena und Umgebung zur Spende zu animieren.

50 Science City-Trinkflaschen

Mit dabei im Sportgepäck: 50 Science City-Trinkflaschen, die Neuspender ab 25. Mai bei ihrer ersten Spende am Jenaer Uniklinikum erhalten.

„Wir bemerken, dass die Spendenbereitschaft spürbar zurückgegangen ist – vor allem, weil aufgrund des digitalen Semesterstarts von Uni und FH weniger Studenten in Jena sind. Aber der Bedarf an Blut hier am Klinikum ist weiterhin hoch“, so Dr. Silke Rummler, ärztliche Leiterin des IKTJ.

Mehr als 100 Blutprodukte benötigen allein die Patienten des UKJ täglich – vor allem bei der Therapie von Krebserkrankungen wie bei einer Stammzelltherapie, aber auch zur Behandlung von Krankheiten des Herzens, des Magen-Darmtrakts oder nach schweren Unfällen. „Deshalb freuen wir uns gerade jetzt über jeden Spender.“

Blutspende nur mit Anmeldung

Wichtig: Blutspenden sind aktuell nur nach vorheriger telefonischer Anmeldung unter 03641 9-393939 möglich, um Wartezeiten zu verkürzen und die besonderen Sicherheitsvorkehrungen einzuhalten – zum Schutz der Spender.

Jeder Erwachsene zwischen 18 und 68 Jahren, der gesund ist, sich fit fühlt und mehr als 50 Kilogramm wiegt, kann regelmäßig Blut spenden.



So wie die fünf Teammitglieder von Science City Jena. Dank Sport und gesunder Ernährung sind sie optimal auf die Blutspende vorbereitet – und indem sie ausreichend getrunken haben.

„Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr ist, nicht nur im Basketball und nicht nur bei unseren Spielern, von elementarer Bedeutung. Es sollten abseits des Sports auf keinen Fall weniger als zwei oder drei Liter pro Tag sein“, sagt Frank Menz, Sportdirektor und Headcoach von Science City Jena.

„Bereits ein geringer Flüssigkeitsmangel macht sich bei Erwachsenen und Kindern durch Müdigkeit, Konzentrationsschwäche oder Kopfschmerzen bemerkbar. Da ist es immer gut, wenn auch unterwegs stets eine Wasserflasche griffbereit ist.“ Beispielsweise eine von Science City.

Vor dem Spenden ausreichend trinken

Weshalb Blutspender besonders auf das Trinken achten sollen, erklärt Dr. Rummler: „Vor einer Spende sollte immer ausreichend getrunken werden – mindestens einen Liter und natürlich alkoholfrei. Damit bereitet man den Flüssigkeitshaushalt des Körpers optimal auf die Blutspende vor und verringert das Risiko von Kreislaufproblemen erheblich.“



Mit diesem Wissen gut gewappnet, können Interessierte montags und freitags von 7 bis 14 Uhr sowie dienstags und donnerstags von 11 bis 19 Uhr in den Räumlichkeiten der Blutspende in der Bachstraße Blut spenden – und sich als Neuspender eine der 50 Trinkflaschen sichern.

Auch Plasmaspender für COVID-Patienten gesucht

Gerade während der Corona-Pandemie wichtig: Neben Vollblut kann am IKTJ auch Blutplasma gespendet werden. Und mit dem Blutplasma von wieder genesenen Corona-Patienten können die Jenaer Transfusionsmedizin-Experten akut Erkrankte behandeln – dank der Antikörper, die sich nach einer Corona-Erkrankung im Blut der Genesenen finden können.

Daher rufen die Jenaer Transfusionsmediziner Menschen, die nach ihrer Corona-Erkrankung wieder gesund sind, zur Plasmaspende auf.

Melden können sich Spender, die positiv auf das Virus SARS CoV-2, dem Erreger der COVID-19-Erkrankung, getestet worden und nun mindestens vier Wochen genesen sind. Außerdem muss der Nachweis, dass keine Viren mehr im Körper vorhanden sind, mindestens zwei Wochen zurückliegen.

Potenzielle Spendeninteressierte wenden sich für Terminabstimmungen oder weitere Informationen zum Ablauf an die Mitarbeiter des Instituts für Transfusionsmedizin unter 03641 9-325525.

Text: Anne Curth/UKJ