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Klassiker im Paradies

Bock auf Lok: Jena trifft auf Leipzig

Ost-Klassiker: Der FC Carl Zeiss Jena empfängt den 1. FC Lokomotive Leipzig im Paradies.
Ost-Klassiker: Der FC Carl Zeiss Jena empfängt den 1. FC Lokomotive Leipzig im Paradies.
Foto: FC Carl Zeiss Jena
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Das siebente Heimspiel in dieser Saison beschert dem FC Carl Zeiss Jena einen alten Bekannten aus der DDR-Oberliga zum Gegner, den Aufsteiger Lokomotive Leipzig.

Jena. Ein Neuling, der in dieser Saison schon für Furore sorgte. Nach fünf Spieltagen lag Lok hinter Jena auf Platz Zwei, dann gab es eine knappe unglückliche 0:1-Niederlage gegen Lokalrivalen RB II.

Auch, wenn Leipzig in den letzten fünf Spielen ohne Sieg blieb, kein Grund für den FCC, den Gegner auf die leichte Schulter zu nehmen. Lok-Trainer Heiko Scholz sagte nach dem letzten Spiel: „Vielleicht sind wir die ersten, die Jena schlagen können.“ Das woll(t)en sicher alle anderen Teams auch.

Niclas Erlbeck wird im Spiel gegen Leipzig, den Verletzten Maximilian Schlegel ersetzen.Das Ziel für den FC Carl Zeiss heißt, so Trainer Mark Zimmermann im Vorfeld: „zu Hause wieder Tore zu schießen“, nach den Nullnummern gegen Cottbus und Nordhausen. Jena will die eine oder andere Lok-Schwäche, die bei den Beobachtungen und Videoanalysen erkannt wurden, offen legen und nutzen. Dominanz und Zweikampfstärke müssen wieder besser werden als beim letzten Spiel in Neugersdorf, so der FCC-Coach.

Für den wegen Kreuzbandriss Langzeitverletzten Maximilian Schlegel wird Niclas Erlbeck wieder in den Kader rücken.

Die Mannschaft hat sich für den Monat November ein internes Ziel gesetzt. „Intern heißt intern“, lässt sich Zimmermann auch auf Nachfrage nichts entlocken. Kein Geheimnis dürfte sein, dass man die Ungeschlagen-Serie so lange wie möglich halten will. An Unterstützung von den Rängen sollte es wieder nicht mangeln. Über 5.000 werden wieder erwartet, auch ca. 800 Leipzig-Anhänger.

Wie immer bei besonderen Spielen bittet der FC Carl Zeiss Jena um Beachtung nachfolgender organisatorischer Hinweise.

 Stadion- und Kassenöffnung

Die Stadiontore öffnen sich am Sonntag 12:30 Uhr und damit wie gewohnt 90 Minuten vor Anpfiff der Partie. Die Kassen werden bereits ab 12:15 Uhr geöffnet sein. Für die Jenaer Zuschauer wird sowohl der Haupteingang an der Stadtrodaer Straße als auch der Eingang auf der Saaleseite geöffnet sein.

Zuwegungen zum Stadion für Jenaer Fans

Zwar wird für die Jenaer Zuschauer sowohl der Zugang an der Stadtrodaer Straße („Schnellstraße“) als auch der Zugang auf der Saaleseite möglich sein, jedoch wird darauf hingewiesen, dass das Überqueren der Saale über den „Sportsteg“ am Gelände des FF USV Jena nicht möglich sein wird.

Jenaer Zuschauer, die sich aus Richtung Innenstadt oder Paradies-Bahnhof zu Fuß zum Stadion begeben, nutzen bitte den Weg über den Bereich Märchenbrunnen/Oberaue. Wegen der bekanntermaßen stark eingeschränkten Parkmöglichkeiten in Stadionnähe wird vor allem den Jenaer Besuchern dringend empfohlen, nach Möglichkeit auf den Jenaer Nahverkehr zurückzugreifen.

Text: Steffen Langbein