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Baubeginn Sommer 2019

Letzter Bauabschnitt: Uniklinik Jena wächst weiter

Das neue Gebäude wird sich in den bestehenden Gebäudekomplex einfügen und direkt mit den Nachbargebäuden verbunden sein.
Das neue Gebäude wird sich in den bestehenden Gebäudekomplex einfügen und direkt mit den Nachbargebäuden verbunden sein.
Foto: wtr planungsgesellschaft mbH
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Das Uniklinikum in Jena kann weiter wachsen: Das Land Thüringen übergab am Freitag rund 36 Millionen Euro für den vorerst letzten Bauabschnitt.

Jena. Thüringens Wissenschaftsminister Wolfgang Tiefensee (SPD) gab am heutigen Freitag den Startschuss für den letzten Bauabschnitt am Uniklinikum Jena im Stadtteil Lobeda. Der Freistaat unterstützt das Bauvorhaben mit 36 Millionen Euro. Die Gesamtinvestition liegt bei rund 49 Millionen Euro.

Baustart des 7-Geschossers soll im Sommer 2019 sein. Zuvor muss aber erst das Baufeld geräumt werden, wo derzeit noch die ehemalige Klinik für Innere Medizin (KIM) steht. Der Abriss ist im Frühjahr 2019 geplant.

Blick auf das alte und neue UKJ: In allen direkt an das beengte Baufeld angrenzenden Gebäuden wird der Klinikbetrieb während der Bauphase rund um die Uhr weiterlaufen. Foto: Jana Baumgarten

In zwei Jahren werden dann in den 470 Räumen eine neue Intensivstation für Herzerkrankungen, die Hautklinik, ein Schlaflabor, die Kliniken für Geriatrie und Strahlentherapie, zwei Allgemein-Pflegestationen, die Psycho-onkologische Tagesklinik sowie Räumlichkeiten für Lehre und Forschung ihre Arbeit aufnehmen.

PD Dr. Jens Maschmann, Medizinischer Vorstand am UKJ, betont den beispielhaften Beitrag des UKJ zur Optimierung der Patientenversorgung in Thüringen, von der Geburtshilfe bis zur Geriatrie.

Text: Jana Baumgarten