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„Digitales Klassenzimmer“

Uni Jena: Zeiss-Mikroskope verbessern Ausbildung

Doktorandin Annika Schmitt nutzt den modernen Mikroskopie-Arbeitsplatz im Physikalischen Grundpraktikum, dessen Einrichtung ZEISS unterstützt hat.
Doktorandin Annika Schmitt nutzt den modernen Mikroskopie-Arbeitsplatz im Physikalischen Grundpraktikum, dessen Einrichtung ZEISS unterstützt hat.
Foto: Jan-Peter Kasper/FSU
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Physikalisches Grundpraktikum wird zum „digitalen Klassenzimmer“: Die Universität Jena verbessert mit Mikroskopen von ZEISS die praktische Ausbildung der Studierenden.

Jena. Das Unternehmen ZEISS unterstützt die Friedrich-Schiller-Universität Jena bei der Einrichtung eines „digitalen Klassenzimmers“ für das Physikalische Grundpraktikum. Sieben Mikroskope des Typs ZEISS Primo Star, von denen alle mit einer integrierten HD-Streaming-Kamera ausgerüstet sind, ermöglichen eine praktische Ausbildung der Studierenden mit noch moderneren didaktischen Methoden.

Gezielte Modernisierung der Ausbildung

Mit dem „digitalen Klassenzimmer“, oder passender dem „digitalen Seminarraum“, soll die Ausbildung der Studierenden gefördert werden, deren Lehrplan eine Einführung in die Mikroskopie vorsieht. Das sind 400 bis 600 Studierende aus 16 verschiedenen Studienrichtungen von fünf Fakultäten. Hierzu zählen unter anderem die Fächer Physik, auch im Lehramt, und Humanmedizin.

„Das mit Unterstützung von ZEISS eingerichtete digitale Klassenzimmer ermöglicht uns eine praktische Ausbildung im Mikroskopieren auf höchstem Niveau“, sagte Prof. Dr. Katharina Schreyer, Leiterin des Physikalischen Grundpraktikums, am Montag bei der offiziellen Einweihung.



„Jetzt können die Studierenden die gleichen Versuche parallel durchführen und auch auf diesem Gebiet den Umgang mit digitalen Medien und Bildverarbeitung vertiefen. Wir sind ZEISS sehr dankbar für die Unterstützung, die die Qualität unserer Lehre noch weiter erhöht“.

Durch die neue technische Ausrüstung des Praktikums sind die Bilder der vernetzten Studierenden-Mikroskope von einem Assistenten-Rechner abrufbar. Zudem können Live-Aufnahmen oder Videos der mikroskopischen Proben per Beamer projiziert oder in einer Cloud abgespeichert werden.

Text: Axel Burchardt/FSU