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Umfrageergebnis

So kaufen Deutsche ihre Weihnachtsgeschenke

Die Feiertage stehen vor der Tür, und die Deutschen geben wieder mehr Geld aus.
Die Feiertage stehen vor der Tür, und die Deutschen geben wieder mehr Geld aus.
Foto: RainerSturm/pixelio.de
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Zum nahenden Weihnachtsgeschäft sprach Deloitte mit Verbrauchern über ihr Kaufverhalten zu Weihnachten, um herauszufinden, was, wo und wie sie planen, in diesem Jahr einzukaufen. Das Ergebnis: Weihnachten 2018 verspricht, ein lukratives Geschäft zu werden. Die befragten Deutschen sind im Durchschnitt bereit, 219 Euro für Geschenke auszugeben.

Jena. Weihnachten rückt näher. 18 Prozent der Deutschen haben bereits mit der Besorgung der Weihnachtsgeschenke angefangen; für 37 Prozent geht es im November mit den Weihnachtseinkäufen los. Das ergab eine repräsentative Umfrage von Deloitte.

Weitere 21 Prozent wollen ihre Geschenke laut der Umfrage bis zum 15. Dezember beisammen haben und 9 Prozent planen, sie erst zwischen dem 15. und dem 25. zu besorgen. Erwachsenen Freunden und Familienmitgliedern wollen die Deutschen in diesem Jahr vor allem Gutscheine, Süßigkeiten und Bücher schenken. Teenager bekommen Geld sowie ebenfalls Bücher und Gutscheine.

Die beliebtesten Geschenke für Kinder unter zwölf Jahren sind neben Büchern Spielwaren aller Art sowie Kleidung und Schuhe. Auf den Wunschlisten der Erwachsenen stehen Süßigkeiten, Gutscheine und Geld sowie Bücher und Kosmetika oder Parfums weit oben. Schmuck, Kleidung oder Schuhe sowie Lebensmittel und Getränke gehören ebenfalls zu den häufigsten Wünschen.

219 Euro für Geschenke

Dieses Jahr planen die Deutschen durchschnittlich 219 Euro für Geschenke auszugeben. Dazu kommen Ausgaben für Essenseinkäufe, Reisen und Restaurantbesuche an den Festtagen. Pro Haushalt ergeben sich dadurch insgesamt geplante Ausgaben von durchschnittlich 476 Euro.

Da dies nur ein Durchschnittswert ist, können die Ausgaben der einzelnen Haushalte auch weit darüber oder darunter liegen. Bezahlt wird überwiegend in bar. EC-Karten werden von 64 Prozent der Befragten genutzt, Kreditkarten nur von 24 Prozent. 6 Prozent verwenden laut der Studie einen "Digital Wallet" für ihre Einkäufe.

Geschenke werden online und offline gekauft

Beim Offline-Shopping ist laut der Deloitte-Studie das Fachgeschäft der beliebteste Kaufort, gefolgt von lokalen Ladengeschäften und Kaufhäusern. 31 Prozent kaufen Geschenke im Supermarkt, 11 Prozent besuchen für den Einkauf ein Outlet-Center. 5 Prozent der Befragten shoppen Weihnachtsgeschenke zudem in Luxusboutiquen.



Während es lange üblich war, Luxusgüter wie kostbare Uhren beim Juwelier zu erstehen, sind auch diese immer häufiger im Internet erhältlich. Auf vertrauenswürdigen Online-Marktplätzen wie Chrono24.de findet man beispielsweise gut erhaltene Modelle von Luxusuhren-Herstellern wie Girard Perregaux. Vintage-Handtaschen von Louis Vuitton & Co. erhält man auf der Seite Luxussachen.com.

Preise vergleichen

Dank des großen Angebots und der Möglichkeit, Preise schnell zu vergleichen, durchstöbern 47 Prozent der Deutschen am liebsten zunächst das Internet, bevor sie sich entscheiden, was und wo sie für ihre Liebsten einkaufen wollen.

Insgesamt sind Internet (67 Prozent) und Ladengeschäft (68 Prozent) beinahe gleich beliebt als Kaufort für Weihnachtsgeschenke: Mit einem Prozentpunkt Unterschied hat das Ladengeschäft nur ganz knapp die Nase vorn. Der Kauf über mobile Geräte wie Smartphone und Tablet ist nicht ganz so populär: Nur ein Viertel der Befragten nutzt diese für das Weihnachtsshopping.

Text: Susann Schmidt