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Beziehung mit Perspektiven

Lugoj und Jena feiern 35-jährige Partnerschaft

Pflanzung der Eiche in Lugoj mit dem Alt-OB Schröter, dem OB Lugoj Francisc Boldea und OB Nitzsche (v.l.n.r.).
Pflanzung der Eiche in Lugoj mit dem Alt-OB Schröter, dem OB Lugoj Francisc Boldea und OB Nitzsche (v.l.n.r.).
Foto: Stadt Jena
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Eine Jenaer Delegation weilte vom 13. bis 16. August in der Partnerstadt Lugoj/Rumänien. Es wurde die 35-jährige Verbindung der beiden Städte gefeiert.
 
Lugoj/Jena. Um die Kontinuität der Partnerschaft zu symbolisieren, waren sowohl der Alt-OB Dr. Albrecht Schröter, wie auch der neue Oberbürgermeister Dr. Thomas Nitzsche zugegen. Dieses Zeichen wurde sehr positiv aufgenommen. Als Geste der wachsenden Verbindung wurde eine Eiche gepflanzt.
 
In der Delegation reisten außerdem Robert Rauschelbach, der Vorsitzende des Partnerschaftsvereines, Norbert Comouth und Jürgen Haschke als Stadträte mit. Man informierte sich vor Ort, wo Hilfen der vergangenen Jahre eingesetzt wurden.

Es konnten unter anderen die Stadtwerke, die Feuerwehr und ein Krankenhaus besucht werden. In der Herzlichkeit, mit der die Jenaer aufgenommen wurden, zeigte sich, wie hoch der Stellenwert der Partnerschaft angesiedelt sei.

 
Superintendent Wolfgang Neuß war zeitgleich mit einer Gruppe von 13 Vertreterinnen und Vertretern der Evangelischen Kirchgemeinde in Lugoj. Er hob die beispielhafte Ökumene in der Stadt hervor. Diese sei eine Besonderheit in Rumänien. In Jena werden jährlich zweimal große Kollekten für einen Lugojer Hort mit Bildungsangeboten gesammelt. 
 
In der Zukunft sind weitere Fachaustausche im Bereich Pflege und Feuerwehr geplant. In einer Schule wird nach und nach eine Bibliothek mit deutschen Lehrmaterialien sowie Büchern aufgebaut.
 
Die Partnerschaft mit Lugoj sei aber nicht nur die Einbahnstraße – es kommt immer etwas zurück. Diese Erfahrung spiegelten die Reisenden einmütig wider.

Quelle: Stadt Jena