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Bundespolizei sucht Zeugen

Schwarzfahrer bedroht Zugbegleiter

In einem ungewöhnlichen Fall des Schwarzfahrens und der Bedrohung eines Zugbegleiters in einem Regionalexpress der Abellio Rail bittet die Bundespolizei um Mithilfe.
In einem ungewöhnlichen Fall des Schwarzfahrens und der Bedrohung eines Zugbegleiters in einem Regionalexpress der Abellio Rail bittet die Bundespolizei um Mithilfe.
Foto: Abellio/Marco Urban
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Ein bislang unbekannter Täter hat am Samstagnachmittag den Zugbegleiter eines Regionalexpress zwischen Naumburg und Jena-Göschwitz bedroht. Die Bundespolizei bittet um Mithilfe.

Naumburg/Jena. Der Vorfall ereignete sich am vergangenen Samstag gegen 14:00 Uhr in einem Regionalexpress der Abellio Rail Mitteldeutschland GmbH (RE 74 586). Der Zug befand sich auf der Fahrt von Naumburg nach Saalfeld, als der Zugbegleiter den Fahrschein eines Reisenden in der 1. Klasse kontrollieren wollte.

Unvermittelt holte dieser eine Glassprühflasche mit einer gelben Flüssigkeit aus seiner Reisetasche und gab einen Sprühstoß in Richtung des Zugbegleiters ab. Nur durch eine schnelle Reaktion konnte dieser vermeiden, getroffen zu werden.

Angreifer stieg in Göschwitz aus

Durch die Tat fühlte sich der Zugbegleiter bedroht und ließ von der Kontrolle ab. Der Täter verließ den Zug 14:17 Uhr beim nächsten Halt in Jena-Göschwitz und entfernte sich. Zur Ergreifung des Täters sowie zur Aufklärung der Tat bittet die Bundespolizei um Mithilfe.



So wird der Mann beschrieben:

Beim Täter handelt es sich um einen ca. 30 Jahre alten Mann, der 170 bis 175 Zentimeter groß ist. Er ist von kräftiger Statur, Brillenträger und hat kurzes dunkelblondes Haar.

Zur Tatzeit bekleidet war er mit einem grauen T-Shirt, einer Dreiviertelhose mit Camouflage-Muster sowie Turnschuhen. Außerdem hatte er eine blaue Reisetasche/Sporttasche dabei.

Bundespolizei bittet um Mithilfe

Sachdienliche Hinweise zur Identität des bislang unbekannten Täters sowie Hinweise zur Tat nimmt die Bundespolizeiinspektion Erfurt unter der Rufnummer 0361-659830 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.

Quelle: Bundespolizei