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„Kastanienstraße 1“

Spatenstich: Baustart für Hochhaus in Jena-Lobeda

(v.r.n.l): Gemeinsam beim symbolischen Baubeginn: Dr. Jens Maschmann, Universitätsklinikum Jena, Prof. Johannes Kister, Architekt, Volker Blumentritt, Ortsteilbürgermeister Neulobeda, Tobias Wolfrum, Geschäftsführer jenawohnen, Denis Peisker, Dezernent für Stadtentwicklung sowie Torsten Teichgräber und Gerald Endlich beide Züblin AG.
(v.r.n.l): Gemeinsam beim symbolischen Baubeginn: Dr. Jens Maschmann, Universitätsklinikum Jena, Prof. Johannes Kister, Architekt, Volker Blumentritt, Ortsteilbürgermeister Neulobeda, Tobias Wolfrum, Geschäftsführer jenawohnen, Denis Peisker, Dezernent für Stadtentwicklung sowie Torsten Teichgräber und Gerald Endlich beide Züblin AG.
Foto: jenawohnen/Tina Peißker
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Spatenstich am Freitagvormittag in der Kastanienstraße 1: Erstes Hochhaus in Jena seit 1989 wird in Lobeda gebaut.

Jena. Am 2. Februar 2018 um 10 Uhr begannen mit dem ersten Spatenstich die Bauarbeiten zu einem zukunftsweisenden Projekt für Lobeda und die ganze Stadt: An der Ecke Kastanienstraße/Erlanger Allee entsteht in unmittelbarer Nähe zum Universitätsklinikum Jenas erstes Hochhaus nach der Wende, ein Mehrzweckgebäude mit metallener Außenhaut und fast futuristischer Architektur.
 
jenawohnen als Bauherr sieht darin ein Symbol für den Fortschritt in Lobeda. „Für Lobeda ist das neue Wohn- und Geschäftshaus ein Gewinn und spiegelt die erfolgreiche Entwicklung des Stadtteils wider“, sagt jenawohnen-Geschäftsführer Tobias Wolfrum.

„Durch seine diagonale Ausrichtung stellt das Gebäude eine räumliche Verbindung zum Universitätsklinikum, zur umgebenden Wohnbebauung und zum benachbarten Lobdepark her.“ Der Park selbst wird durch das Bauvorhaben nicht berührt.

So soll das künftige Wohn- und Geschäftshaus aussehen – hier von der Kastanienstraße aus gesehen. Links führt die Erlanger Allee vorbei. ( Fotoquelle: ksg-architekten)
 
Geplant wurde der Bau vom Architekturbüro kister scheithauer gross architekten und stadtplaner (ksg), das Niederlassungen in Köln und Leipzig hat und den von jenawohnen ausgeschriebenen Wettbewerb mit seinem außergewöhnlichen Entwurf für sich entscheiden konnte. Nach einem Partneringverfahren mit dem Bauunternehmen Züblin sollen die Bauarbeiten bis Ende 2019 durchgeführt werden.

 
Der Nutzungsmischung für das Gebäude an der Kastanienstraße ist ebenso vielfältig wie der Entwurf: Die Eingangsebene wird über eine Fußgängerbrücke erreichbar sein, welche die Straße mit dem Park verbindet.

Ein Atrium dient als Klimapuffer, Foyer und Übergang zwischen allen Ebenen des Gebäudes. Arztpraxen, Büros, Gastronomie und Klinikverwaltung finden in den fünf unteren Etagen Platz, darüber entstehen auf 650 Quadratmetern sechs Panorama-Wohnungen mit gehobener Ausstattung und einem sensationellen Blick auf Jena und die Lobdeburg.
 
Zum Spatenstich waren sowohl der Dezernent für Stadtentwicklung Denis Peisker als auch Lobedas Ortsteilbürgermeister Volker Blumentritt geladen, außerdem nahmen Prof. Kister vom Architekturbüro ksg, der Torsten Teichgräber sowie von Züblin an der Veranstaltung mit jenawohnen-Geschäftsführer Tobias Wolfrum teil.

Quelle: jenawohnen