Skip to main content

Finanzierung gesichert

Stiftung für Deutsches Optisches Museum in Jena gegründet

Die Vertreter der Gründungsstiftung: Prof. Dr. Thomas Deufel, Vorstandsvorsitzender der Ernst-Abbe-Stiftung, Prof. Dr. Thorsten Heinzel, Vizepräsident für Forschung der Friedrich-Schiller-Universität, Prof. Dr. Michael Kaschke, Vorstandsvorsitzender der Carl Zeiss AG, Dr. Albrecht Schröter, Oberbürgermeister der Stadt Jena, und Dennys Klein, Stellvertretender Geschäftsführer der Carl-Zeiss-Stiftung (v.l.n.r.).
Die Vertreter der Gründungsstiftung: Prof. Dr. Thomas Deufel, Vorstandsvorsitzender der Ernst-Abbe-Stiftung, Prof. Dr. Thorsten Heinzel, Vizepräsident für Forschung der Friedrich-Schiller-Universität, Prof. Dr. Michael Kaschke, Vorstandsvorsitzender der Carl Zeiss AG, Dr. Albrecht Schröter, Oberbürgermeister der Stadt Jena, und Dennys Klein, Stellvertretender Geschäftsführer der Carl-Zeiss-Stiftung (v.l.n.r.).
Foto: Zeiss/Jürgen Scheere
Teilen auf

Anlässlich des 200. Geburtstags von Carl Zeiss wurde die Gründung der Stiftung Deutsches Optisches Museum in Jena beschlossen. Damit ist eine nachhaltige Finanzierung für das zukünftige Deutsche Optische Museum gesichert.

Jena. Ein wichtiger Schritt ist erreicht, um durch Neukonzeption und Umbau das traditionsreiche Optische Museum in Jena zu einem forschenden Museum und Referenzort für die Darstellung der Geschichte von Optik und Photonik in der nationalen und internationalen Museumslandschaft zu entwickeln.

Zugleich soll das Deutsche Optische Museum eine Begegnungsstätte für die Öffentlichkeit und Experten mit vielfältigen Bildungsangeboten sowie ein attraktiver, touristischer Anziehungspunkt für Stadt und Region werden.

Impuls für Stadt, Bildung und Wissenschaft

„Der 200. Geburtstag von Carl Zeiss ist für uns genau der richtige Zeitpunkt, um für Jena als Wiege der modernen, wissenschaftlichen Optik ein Deutsches Optisches Museum zu realisieren. Wir freuen uns, dass die ursprüngliche Initiative von ZEISS und der Ernst-Abbe-Stiftung nun zu einem für Jena charakteristischen gemeinsamen Engagement von Wirtschaft, Stadt, Universität und öffentlich-rechtlichen Stiftungen geführt hat. So kann ein wichtiger Impuls für die Stadt, Bildung und Wissenschaft gesetzt werden.“, erklärte Michael Kaschke, Vorstandsvorsitzender der Carl Zeiss AG.

2017 sollen Planungen abgeschlossen sein

Nach Zustimmung der Gremien der beteiligten Stiftungspartner soll die Stiftung noch im Herbst 2016 formal rechtlich eingetragen werden und ihre Aktivitäten aufnehmen.

Anfang 2017 sollen die Bestellung des Museumsdirektors sowie unter seiner Federführung die detailliertere Neukonzeption, Planung und Vergabe für das Projekt erfolgen, so dass dann zügig die Umbaumaßnahmen erfolgen können. Die Wiedereröffnung des Museums ist für ca. zwei Jahre nach Beginn der Umbaumaßnahmen geplant.

Quelle: Zeiss AG