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Hunderte auf den Beinen

Nacht der Museen in Jena war ein Besuchermagnet

Extra für die "Lange Nacht der Museen" hat Präparator Matthias Krüger im Phyletischem Museum den Tiger aus der Vitrine gelassen.
Extra für die "Lange Nacht der Museen" hat Präparator Matthias Krüger im Phyletischem Museum den Tiger aus der Vitrine gelassen.
Foto: Ben Baumgarten
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Ein voller Erfolg: Wieder Hunderte streiften am Freitag in Jena bis spät in die Nacht durch die Museen der Stadt.

Jena. Nach zwei Jahren coronabedingter Zwangspause hieß es wieder: "Türen auf!" zur "Langen Nacht der Museen" in Jena. Dem Publikum wurde ein vielfältiges Programm mit Livemusik, Führungen, Gesprächen und Vorträgen geboten.

Ob groß, ob klein, ob musisch interessiert, eher technisch oder wissenschaftlich, es war wohl für jeden etwas dabei.


Bereits kurz nach Öffnung der Tore bildeten sich lange Schlangen vor den 34 Standorten. Die Besucher konnten sich thematische Touren individuell zusammenstellen oder spontan für eine Route entscheiden.

Hunderte zogen trotz zwischenzeitlichen Regen bis Mitternacht durch Jenas Straßen, um Sammlungen, historische Gebäude, Planetarien und multimediale Ausstellungen zu entdecken.


Oder gar einen Blick auch hinter sonst verschlossene Türen zu werfen. Dabei war der Anatomieturm oder das Johannistor ein besonderer Magnet.

Text: Jana Baumgarten
Fotos: Ben Baumgarten