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\"Vom Glück des Findens\

Reger Besucherstrom zur Museumsnacht in Jena

Foto: JoAd
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Auch wenn die Straßen für eine solche Großveranstaltung am Freitagabend relativ leer zu sein schienen, erfreute sich die Museumsnacht in Jena an einem regen Besucherandrang. Im Inneren der vielen Standorte hatten die Verantwortlichen teilweise alle Hände voll zu tun, um den vielen Neugierigen gerecht zu werden.

 

 

 

Jena. Viele Besucher wollten am vergangenen Freitag "Vom Glück des Findens" zur "Langen Nacht der Museen" in Jena erfahren. Quer durch Jena wanderten Interessierte durch den Stationenpark, der an zahlreichen Standorten die verschiedensten Attraktionen zu bieten hatte.

Reger Besucherandrang herrschte vor allem im neu gestalteten Sonnenhof, wo Projektleiter Karl-Heinz Kalke allehand zu tun hatte, um die vielen Fragen zum einmaligen Treppenhaus des Gebäudes in Jena zu beantworten.

Spannende Geschichten lockten selbst zu etwas späterer Stunde noch Kinder mit ihren Eltern in das Stadtmuseum, wo die Museumsmaus über ein "Familiengeheimnis" zu berichten hatte.

Die sonst aufgrund der Menschensammlung im Inneren der Gebäude recht leeren Straßen wurden durch einen besonderen Umzug aufgelockert. Zu Ehren der Stadtpatronin Athena gestalteten vorrangig Studierende der Altertumswissenschaften der FSU eine panathenische Prozession, welche die jungen Leute vom Uni-Campus in den Innenhof des Universitäts-Hauptgebäudes führte.

Während dort ein "Tieropfer" aus Stoff, eine Kuh, dargebracht wurde, stand für die Besucher im gastronomischen Bereich echtes Fleisch bereit.

Wer nach der Stadtwanderung und den vielen Eindrücken noch nicht genug hatte, konnte im Anschluss noch ins Kassa einkehren.

 

Text: Julia Matthes
Foto: JoAd