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Höchste Ehren

Drei Verdienstorden gehen nach Jena

Die Ausgezeichneten im Kreise der Gratulanten: Thomas Röher (2.v.l.), Dr. Gerd Busch (6.v.l.), Elke Lackner (9.v.l.).
Die Ausgezeichneten im Kreise der Gratulanten: Thomas Röher (2.v.l.), Dr. Gerd Busch (6.v.l.), Elke Lackner (9.v.l.).
Foto: Stadt Jena
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Verdienstorden verliehen: Gleich drei Jenaer Bürger sind am Montag mit höchsten Ehren ausgezeichnet worden.

Jena. Am Montag wurden in der Thüringer Staatskanzlei vom Ministerpräsident Bodo Ramelow sechs Verdienstorden der Bundesrepublik überreicht. Drei davon gingen an Jenaer Bürger, die sich um den Breitensport verdient gemacht haben.

Die Ausgezeichneten aus Jena sind:

  • Dr. Gerd Busch wurde mit der Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland geehrt. Ihm sei es zu verdanken, dass besonders im Stadtteil Lobeda und Neu-Lobeda ein attraktives Sportangebot entstand. Als Mitbegründer der Wohnsportgemeinschaft Lobeda sorgt er sich besonders auch um die Integration von Aussiedlern aus der ehemaligen Sowjetunion.

  • Elke Lackner hat die Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland erhalten. In ihren Beruf im städtischen Sportamt war ihr Bemühen auf moderne Sportstätten in Jena gerichtet. Im Ehrenamt kümmert Sie sich besonders um die Sportmöglichkeiten für chronisch Kranke und Menschen mit Behinderungen.

  • Thomas Röher aus Jena wurde für seine Verdienste um die Sportart Bogenschießen mit dem Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet. Schon seit seiner frühen Jugend war er als Übungsleiter tätig. Ihm ist es besonders zu verdanken, dass nach der politischen Wende die Vereinigung der ost- und westdeutschen Bogenschützenverbände auf Augenhöhe erfolgte.



Seitens der Stadt Jena waren der Bürgermeister, Christian Gerlitz, die Landesministerin Anja Siegesmund, die Landtagsabgeordnete Gudrun Lukin sowie die langjährige Vorsitzende des Stadtsportbundes, Elisabeth Wackernagel, in Erfurt zugegen und gehörten zu den ersten Gratulanten.

Quelle: Stadt Jena