Skip to main content

Erneut ohne Auflagen

Science City Jena erhält BBL-Lizenz

easyCredit BBL: Science City Jena erhält ohne Auflagen die Lizenz für die kommende Saison.
easyCredit BBL: Science City Jena erhält ohne Auflagen die Lizenz für die kommende Saison.
Foto: Jürgen Scheere/Archiv
Teilen auf

Fristgerecht eingereicht und erneut ohne Auflagen oder auflösende Bedingungen zurückerhalten, bekamen Jenas Erstliga-Riesen von Science City grünes Licht für das im September 2018 startende Spieljahr der easyCredit BBL.

Jena. Die Ostthüringer konnten neben ihrer sportlichen Qualifikation auch die wirtschaftlich Leistungsfähigkeit nachweisen, dürfen sich mit der vorliegenden Spielgenehmigung über den Sommer ausnahmslos ihrer Personalplanung des Kaders widmen.

„Nach unserem sportlichen Klassenerhalt ist das eine sehr gute Nachricht, welche ebenfalls unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten genügend Planungssicherheit garantiert. Die Erteilung der Lizenz ohne Auflagen oder Bedingungen zeigt, dass wir auch im zweiten darauffolgenden Jahr gut geplant und gewirtschaftet haben.



Letztendlich verdanken wir dieses keineswegs selbstverständliche Ergebnis der guten Arbeit aller Verantwortlichen im Verein, die mit viel Enthusiasmus und Engagement für den Basketball in Science City stehen und die Sportart an der Saale kontinuierlich nach vorn bringen wollen“, sagt der für die Lizenzunterlagen verantwortlicher SCJ-Geschäftsstellenleiter Lars Kühn.

„Wir haben das Lizenzierungsverfahren nochmals optimiert, indem wir das Verfahren erstmals digitalisiert haben“, erklärte der Vorsitzende des Lizenzligaausschusses, Dr. Thomas Braumann. „Dass die Klubs wiederum professionell und detailliert aufbereitete Unterlagen eingereicht haben, unterstreicht die Expertise an den jeweiligen Standorten“, sagte Dr. Thomas Braumann.

Dass das Eigenkapital erstmals 250.000 Euro betragen müsse, sei sicherlich eine Herausforderung. Aber auch diese Hürde sei zu meistern, „zumal die Klubs diese Regelung vor zwei Jahren mit großer Mehrheit beschlossen haben.“

Text: Tom Prager