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Siebtes Spiel kein Sieg

78:86 gegen Quakenbrück: Talfahrt für Jena geht weiter

Im Duell Jenas Stephan Haukohl und der Quakenbrücker Jordan Ratton.
Im Duell Jenas Stephan Haukohl und der Quakenbrücker Jordan Ratton.
Foto: Steffen Langbein
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Die Basketballer von Medipolis SC Jena verlieren am Mittwochabend ein weiteres Heimspiel gegen die Artland Dragons aus Quakenbrück mit 78:86.

Jena. Nach den beiden Niederlagen gegen Spitzenreiter Vechta schaffte Medipolis SC Jena auch gegen den Tabellenvierten, die Artland Dragons, nicht die Wende zum Besseren. Jena verlor klar mit 78:86.

Im ersten Viertel war die Trefferquote bei beiden Teams ziemlich mau. Von jeweils acht Dreierversuchen war jeweils nur einer drin.


Die Zweierquote lag unter 50 Prozent. Der Spielstand von 12:14, eine logische Folge der statistischen Details.

Aber im zweiten Viertel steigerten sich die Offensivabteilungen. Nach zwei erfolgreichen Freiwürfen des Jenaer Neuzugans Seth Edwin Allen zum 15:14 ließen die Saalestädter die Dragons allerdings zunächst einmal bis auf 23:15 davon ziehen (14.).


Nach der Auszeit von Coach Marius Linartas lief es besser und Jena war zwei Minuten später wieder dran (24:25/ 16.). Bis zur Halbzeitpause blieb es beim knappen Rückstand der Gastgeber (36:38).

Nach dem Seitenwechsel lag Jena schnell durch erfolgreiche Würfe von Allen und Stephan Haukohl 40:38 vorn (21.).


Das war die letzte Jenaer Führung in diesem Spiel. Ab Mitte des dritten Viertels zogen die Gäste Schritt für Schritt davon, hatten vor dem abschließenden Viertel zwölf Zähler Vorsprung.

Jena mühte sich, aber kam nicht mehr auf Reichweite heran. Immer, wenn man den Punktabstand mal in den einstelligen Bereich drückte, hatte Artland die passende Antwort parat und erstickte aufkeimende Hoffnung im Keim.

Durch die neuerliche, enttäuschende, Heimniederlage bleibt Jena mit sieben Siegen auf Platz 14.


Topscorer Shaquille Hines (26 Punkte /13 Rebounds!), der allein in den letzten zehn Minuten elf Punkte machte, war zu wenig.

Am Samstag (28. Januar, 19:00 Uhr) folgt das dritte Heimspiel in Folge, gegen Münster mit dem Ex-Jenaer Coach Björn Harmsen. Münster liegt mit acht Siegen knapp vor Jena.

Jena: Hines 26 Punkte, Thomas 16, Haukohl 14, Fahrensohn 7, Pechacek, Allen 7, Guyton 5, Radojicic 3, Schmitz, Rohwer, Falkenthal, Plescher DNP

Artland: Christmas 16 Punkte, Perry 15, Hundt 15, Ratton 10, Zdraveski 15, Grüttner 7, Ward 6, Döding 2, Cymbal

Zuschauer: 1.207

Text: Steffen Langbein