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89:81-Heimerfolg

Science City Jena holt Sieg gegen Bremerhaven

Im Duell Jenas Zamal Nixon und die Beremerhavener René Kindzeka (m.) und Max Ugrai.
Im Duell Jenas Zamal Nixon und die Beremerhavener René Kindzeka (m.) und Max Ugrai.
Foto: Thomas Weigel
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Nach kämpferischer Leistung gewinnt Science City Jena am Samstagabend sein Heimspiel gegen die Eisbären aus Bremerhaven mit 89:81.

Jena. Im immens wichtigen Spiel gegen die Eisbären aus Bremerhaven musste Science City Jena lange einem Rückstand hinterherlaufen, gewann aber am Ende 89:81.

Es ging gut los für Science City im Heimspiel gegen Bremerhaven. Den Trefferreigen eröffnete Dennis Nawrocki mit einem Dreier. Aber die Gäste konterten mit einem 7-Punkte-Lauf.

Jena traf noch weitere zwei Dreier bis zum 9:9 (4.). Auch die Eisbären hatten in der Anfangsphase gute Freiwurfhände, trafen diesbezüglich viermal im ersten Viertel, zweimal davon der Ex-Jenaer Maximilian Ugrai.



Die zweiten 10 Minuten begannen für die Hausherren mit 90 Sekunden ohne Punkte, in denen die Norddeutschen ihren Vorsprung auf 29:21 ausbauten. Acht Punkte Differenz waren es auch zur Halbzeit beim 48:40 für die Bremerhavener.

Nach der großen Pause kam Jena schnell auf 48:50 heran, was Gästetrainer Michael Mai zur Auszeit zwang (22.). Das wirkte, um den Negativtrend der Gäste zu stoppen und sie legten wieder vor, bis auf 64:55 (27.).

Gegen Viertelende zogen die Menz-Schützlinge nochmal an, vor dem Schlussabschnitt lag Jena nur einen Punkt hinten.


Im Schlussviertel entwickelte sich ein Spiel auf Messers Schneide. Die Eisbären legten meist vor, Jena aber zog immer nach. Beim 76:76 knapp drei Minuten vor dem Ende kippte das Spiel.

Topscorer Kasey Jamal Hill brachte sein Team mit einem Freiwurf in Führung, die Jena nicht mehr abgab. Entscheidend wohl auch, dass drei Eisbären mit fünf Fouls vorzeitig vom Feld mussten und die Gäste-Spielerdecke am Ende ausdünnte.

Mit dem Sieg brachte Jena Bremerhaven die siebente Niederlage bei. Jena steht selbst mit 17 Siegen und fünf Niederlagen an der Tabellenspitze. Am Mittwoch kommt mit Heidelberg der ärgste Verfolger zum Duell an die Saale.

Jena: Hill 31 Punkte, Nawrocki 13, Odiase 12, Tyus 8, Nixon 8, Haukohl 7, Jostmann 6, Lodders 4, Smith – Radojicic, Rodrigues, Wolf (DNP)

Spielfilm: 1. Viertel 21:22 – 2. Viertel 40:48 – 3. Viertel 65:66 – 4. Viertel 89:81

Text: Steffen Langbein
Fotos: Thomas Weigel