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SV Schott Jena-Chefcoach Geisendorf verlässt unerwartet die Trainerbank

Steffen Geisendorf mit Rafael van der Vaart nach dem DFB-Pokalspiel gegen den Hamburger SV im Jenaer Ernst-Abbe-Sportfeld.
Steffen Geisendorf mit Rafael van der Vaart nach dem DFB-Pokalspiel gegen den Hamburger SV im Jenaer Ernst-Abbe-Sportfeld.
Foto: Michael Baumgarten
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SV Schott-Chefcoach Steffen Geisendorf verlässt kurzfristig und unerwartet die Trainerbank beim Jenaer Fußball-Oberligisten. Ein Nachfolger ist noch nicht bekannt.

Jena. Am Donnerstagabend trat der 36-jährige Schott-Trainer Steffen Geisendorf vor die Mannschaft, um sich zu verabschieden. Laut Geisendorf ist der Trainer-Job mit seinem beruflichen und privaten Leben nicht mehr zu stemmen.

Vier Jahre stand er bei den Schottianern als Verantwortlicher an der Linie. Geisendorf führte die Mannschaft im Sommer 2013 in die Oberliga und hielt auch ein Jahr später die Klasse.

Sein größter Erfolg als Trainer des SV Schott war der Thüringenpokalsieg gegen den FC Rot-Weiß Erfurt und das DFB-Pokalspiel gegen den Hamburger SV im ausverkauften Ernst-Abbe-Stadion in Jena.

Wer sein Nachfolger wird, steht derzeit noch nicht fest. Wenn es nach dem sportlichen Leiter Rene Friebel geht, soll so zeitnah wie möglich ein neuer Cheftrainer präsentiert werden. „Wir wollen vernünftige Sondierungsgespräche führen. Wir suchen einen Trainer für eine langfristige Zuarbeit“, so Friebel.

Wer Nachfolger wird, war gestern nicht zu erfragen, da der sportliche Leiter Rene Friebel nicht ans Telefon ging.

Text und Foto: Michael Baumgarten