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Universität Jena

Probanden gesucht: Ballaststoffreiche Ernährung

Die Uni Jena sucht Probanden, die viermal drei Wochen lang täglich 80 g Hafer- oder Gerstenflocken verzehren. Die Studienteilnehmerinnen und -teilnehmer erhalten außerdem verschiedene Frühstücksrezepte, um die Flocken in ihren täglichen Speiseplan einzubauen.
Die Uni Jena sucht Probanden, die viermal drei Wochen lang täglich 80 g Hafer- oder Gerstenflocken verzehren. Die Studienteilnehmerinnen und -teilnehmer erhalten außerdem verschiedene Frühstücksrezepte, um die Flocken in ihren täglichen Speiseplan einzubauen.
Foto: Timo Klostermeier/pixelio.de
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Gesundes Frühstück mit Hafer und Gerste: Ernährungswissenschaftler der Universität Jena suchen Probanden für eine Studie zur ballaststoffreichen Ernährung.

Jena. Gerste und Hafer sind reich an Ballaststoffen und zeichnen sich durch ihre hohen Gehalte an „löslichen Ballaststoffen“ wie z. B. ß-Glucan aus. Für ß-Glucan wurden bereits positive gesundheitliche Wirkungen in Bezug auf Diabetes und kardiovaskuläre Erkrankungen beschrieben.

Eine Erhöhung des Verzehrs dieser Getreidesorten bietet somit ein großes Potenzial, um auf sehr einfachem Weg gesundheitsfördernde Effekte zu erzielen und zu einer Prävention chronischer Erkrankungen beizutragen.

Ernährungswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler der Universität Jena wollen in einer Studie untersuchen, welchen Einfluss der regelmäßige Verzehr von Gerste und Hafer – in Form von rohen und gerösteten Flocken – auf den Glukose- und Fettstoffwechsel sowie die Sättigung hat.

„Wir wollen die sensorische Attraktivität dieser Getreideprodukte durch die Röstung steigern und untersuchen, ob der Röstprozess Auswirkungen auf die physiologischen Wirkungen von Gerste und Hafer hat“, sagt die Studienleiterin Dr. Christine Dawczynski.



Gesucht werden deshalb Probanden mit einem erhöhten LDL-Cholesterin-Wert. Die Probanden – Frauen und Männer im Alter von 25 bis 65 Jahren – sollen ab Mitte Mai viermal drei Wochen lang täglich 80 g Hafer- oder Gerstenflocken verzehren. Die Studienteilnehmerinnen und -teilnehmer erhalten außerdem verschiedene Frühstücksrezepte, um die Flocken in ihren täglichen Speiseplan einzubauen.

Im Abstand von drei Wochen werden Blut- und Stuhlproben genommen und Daten zum persönlichen Gesundheitsstatus erhoben. Nach erfolgreichem Abschluss der Studie ist eine Aufwandsentschädigung von 100 Euro vorgesehen.

Interessierte können sich im Studienzentrum des Instituts für Ernährungswissenschaften, Dornburger Straße 27/29, 07743 Jena bei folgenden Ansprechpartnerinnen melden: Sarah Reiners, Tel.: 03641 / 949726, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. oder Dr. Christine Dawczynski, Tel.: 03641 / 949656, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein..

Quelle: Uni Jena