Ende der Kleingeldsuche
Parkticket in Jena per Handy bezahlen

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Das Ende der Kleingeldsuche ist in Sicht: Autofahrer können in Jena ab dem 1. November 2017 ihre Parkgebühren auch per Mobiltelefon zahlen.
Jena. Dafür kooperiert die Stadt mit smartparking, einer Initiative für digitale Parkraumbewirtschaftung. Künftig gibt es die Wahl zwischen den Handyparken-Anbietern EasyPark, ParkNow, Yellowbrick und Trafficpass. Die Parkscheinautomaten bleiben parallel in Betrieb, dort finden sich die neuen Anleitungen für das Handyparken.
Service kostet Zuschlag
Den Parkvorgang startet der Autofahrer per App, Anruf oder SMS. Seine Parkzeit kann er nach Bedarf stoppen oder verlängern. So entfallen Überzahlung und auch Verwarngelder wegen abgelaufener Tickets. Für diesen Komfort addieren die Anbieter unterschiedliche Zuschläge auf die kommunale Parkgebühr.
Kontrolleure prüfen Kennzeichen
Ob ein Auto ein digitales Ticket hat, erkennen die Mitarbeiter des Ordnungsamts, indem sie das Kennzeichen mit einem zentralen Online-System abgleichen. Das Handyparken ist in vielen weiteren Städten nutzbar, zum Beispiel in Bad Hersfeld, Naumburg, Zwickau, Berlin, und Hamburg. Die mehr als 40 smartparking-Städte im Überblick:
https://smartparking.de/fuer-verbraucher
Die Anbieter unterscheiden sich in der Verbreitung, im Preis und in der Technik.
Mehr Informationen gibt es bei www.smartparking.de und bei den Anbietern: www.easypark.de, www.park-now.com, www.yellowbrick.de, www.trafficpass.com
Quelle: Stadt Jena